Neues vom Arbeitsmarkt

Arbeitsmarkt: Italiens Jugend beginnt zu rebellieren | ZEIT ONLINE - zeit.de

Arbeitsmarkt: Italiens Jugend beginnt zu rebellieren | ZEIT ONLINE  zeit.de

Quelle: "Arbeitsmarkt" - Google News | 4 Jun 2023 | 19:40


Mehr Chancen am Arbeitsmarkt für Menschen mit Beeinträchtigung - Tips - Total Regional

Mehr Chancen am Arbeitsmarkt für Menschen mit Beeinträchtigung  Tips - Total Regional

Quelle: "Arbeitsmarkt" - Google News | 4 Jun 2023 | 19:02


Viele Jobs, keine Bewerber – Fachkräfte verzweifelt gesucht

In Deutschland werden verzweifelt Fachkräfte gesucht. 1,8 Millionen Stellen sind momentan nicht besetzt. Vor allem in der Sozialarbeit, Kinderbetreuung und Pflege fehlen Arbeitskräfte, ebenso im Handw ...

Quelle: Jobs - BingNachrichten | 4 Jun 2023 | 16:18


Arbeitsmarkt Amberg: Arbeitslosenzahlen im Mai - Nordbayern.de

Arbeitsmarkt Amberg: Arbeitslosenzahlen im Mai  Nordbayern.de

Quelle: "Arbeitsmarkt" - Google News | 4 Jun 2023 | 14:55


Arbeitsmarkt: Italiens Jugend beginnt zu rebellieren

Niedrige Löhne, hohe Mieten: In Italien wächst die Wut junger Leute über fehlende Perspektiven. Protestcamps entstehen – auch gegen die Politik der rechten Regierung.

Quelle: Arbeitsmarkt - BingNachrichten | 4 Jun 2023 | 12:40


Neues Projekt soll Menschen mit Migrationsgeschichte auf dem Arbeitsmarkt helfen - Thema des Tages - Tageblatt-online

Neues Projekt soll Menschen mit Migrationsgeschichte auf dem Arbeitsmarkt helfen - Thema des Tages  Tageblatt-online

Quelle: "Arbeitsmarkt" - Google News | 4 Jun 2023 | 10:02


Ungewöhnliches Frühjahr am Arbeitsmarkt - Weser Report

Ungewöhnliches Frühjahr am Arbeitsmarkt  Weser Report

Quelle: "Arbeitsmarkt" - Google News | 4 Jun 2023 | 9:02


AMS-Chef Kopf sieht keine Entspannung bei Fachkräftemangel - DER STANDARD

AMS-Chef Kopf sieht keine Entspannung bei Fachkräftemangel  DER STANDARD

Quelle: "Arbeitsmarkt" - Google News | 4 Jun 2023 | 8:54


Arbeitsmarkt Amberg: Arbeitslosenzahlen im Mai

Auerbach/Amberg - Die Arbeitslosenquote im Landkreis Amberg-Sulzbach und in der Stadt Amberg ist im Mai gegenüber dem Vormonat leicht rückläufig. Gut ist vor allem auch nach wie vor die Situation für ...

Quelle: Arbeitsmarkt - BingNachrichten | 4 Jun 2023 | 7:55


Arbeitslosigkeit steigt - Konjunkturflaute macht sich am Neustädter ... - NÖN.at

Arbeitslosigkeit steigt - Konjunkturflaute macht sich am Neustädter ...  NÖN.at

Quelle: "Arbeitsmarkt" - Google News | 4 Jun 2023 | 6:00


Verheerende Bilanz: Hunderte Jobs wegen Gießerei-Brand in Gefahr

Nach dem Flammeninferno in einer Chemnitzer Stahlgießerei steht die Produktion vor dem Aus. Knapp 400 Mitarbeiter bangen um ihre Arbeitsplätze.

Quelle: Jobs - BingNachrichten | 4 Jun 2023 | 5:20


Stellenanzeigen analysiert: KI-Jobs boomen – jedoch nicht aufgrund von ChatGPT

KI-Experten sind begehrt: 44.000 Stellenangebote sind seit Jahresbeginn in Deutschland inseriert. Das hat jedoch nichts mit dem ChatGPT-Hype zu tun.

Quelle: Jobs - BingNachrichten | 4 Jun 2023 | 1:01


Jobs und Gehälter: Was verdienen eigentlich Friseure in Deutschland?

Fast jeder braucht sie hin und wieder: Friseure. Aber was verdienen sie eigentlich? Ein Blick auf die Gehaltstabelle. München – 4105 Euro: Das ist das durchschnittliche Bruttogehalt, das ein Arbeitneh ...

Quelle: Jobs - BingNachrichten | 3 Jun 2023 | 22:14


Neuer Arbeitsmarkt: Das Ende der Überstunden - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

Neuer Arbeitsmarkt: Das Ende der Überstunden  FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

Quelle: "Arbeitsmarkt" - Google News | 3 Jun 2023 | 17:37


Bitcoin zeigt Stärke nach guten Zahlen vom US-Arbeitsmarkt ... - finanzen.net

Bitcoin zeigt Stärke nach guten Zahlen vom US-Arbeitsmarkt ...  finanzen.net

Quelle: "Arbeitsmarkt" - Google News | 3 Jun 2023 | 17:15


Hannover will mehr Stellen mit Menschen mit Migrationsbiographie besetzen

Die zwei größten Arbeitgeber in Hannover haben ein neues Projekt gestartet. Es richtet sich an Menschen mit einer Migrationsgeschichte.Mit einem einjährigen Fortbildungsprogramm soll in Hannover Menschen mit Migrationsgeschichte der Einstieg in den Arbeitsmarkt erleichtert werden. Das Ziel ist, dass Teilnehmerinnen und Teilnehmer anschließend fähig sind, etwa eine Ausbildung oder ein Studium zu beginnen. Das teilten die Projektpartner – die Landeshauptstadt und Volkswagen Nutzfahrzeuge – am Freitag mit."Wir wollen Menschen mit Migrationsgeschichte unterstützen und sie fit machen für den Arbeitsmarkt. Gleichzeitig suchen wir auch Fachkräfte", sagte Oberbürgermeister Belit Onay laut Mitteilung."Diversität der Stadt soll sich auch in Verwaltung widerspiegeln"In den kommenden fünf Jahren sollen dem Grünen-Politiker zufolge 30 Prozent aller ausgeschriebenen Stellen mit Menschen mit Migrationsbiografie besetzt werden. Das wäre etwa jede dritte Stelle. "Die Diversität der Stadt soll sich auch in der Verwaltung widerspiegeln."Das Projekt "Job-Pilot 360°" startete am Freitag. Voraussetzungen sind Sprachkenntnisse, ein Schulabschluss und eine Aufenthaltsgenehmigung. Nach Einschätzung der Fähigkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten folgt ein Mentoringprogramm. Im Anschluss sollen konkrete Fort- und Weiterbildungen angeboten werden, die den Einstieg in das Berufsleben erleichtern.Sowohl bei der Stadt als auch bei Volkswagen Nutzfahrzeuge sind bestimmte Berufsfelder als Entwicklungsziele für Ausbildungs- oder Arbeitsplätze identifiziert worden. Darunter etwa Verwaltungsfachwirtin, Stadtsekretäranwärter, Pflegefachmann oder Mechatronikerin, Industriemechanikerin und Elektroniker für Automatisierungstechnik.Die Landeshauptstadt Hannover engagiert sich bereits seit 2017 gemeinsam mit dem Volkswagen Konzern und Volkswagen Nutzfahrzeuge in der Unterstützung Geflüchteter im Rahmen des abgeschlossenen Projektes "Deutsch 360 Grad". Es soll Menschen motivieren, ihre Deutschkenntnisse und ihre Bewerbungschancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.

Quelle: arbeitsmarkt | t-online | 3 Jun 2023 | 10:10


S&P 500: Nach Einigung im Schuldenstreit: Neue (Jahres)Höchststände trotz Rezessionssignalen - finanzmarktwelt.de

S&P 500: Nach Einigung im Schuldenstreit: Neue (Jahres)Höchststände trotz Rezessionssignalen  finanzmarktwelt.de

Quelle: "Arbeitsmarkt" - Google News | 3 Jun 2023 | 10:09


Goodyear will 550 Jobs in Fulda abbauen: IGBCE lehnt ab

Die Verkleinerung des Werks in Fulda ermöglicht es dem Hersteller nach eigenen Angaben, kostenintensive Kapazitäten zu senken und die Auslastung anderer Werke zu verbessern. Zuvor hatten die ...

Quelle: Jobs - BingNachrichten | 3 Jun 2023 | 7:16


Wirtschaft US-Börsen legen deutlich zu - Arbeitsmarkt weiter robust

New York (dts Nachrichtenagentur) - Die US-Börsen haben am Freitag deutlich zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.763 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 2,1 Prozent im Verglei ...

Quelle: Arbeitsmarkt - BingNachrichten | 2 Jun 2023 | 15:16


Arbeitsmarkt - Hannover:Projekt soll Menschen mit Migrationsgeschichte helfen

Mit einem einjährigen Fortbildungsprogramm soll in Hannover Menschen mit Migrationsgeschichte der Einstieg in den Arbeitsmarkt erleichtert werden. Das Ziel ...

Quelle: Arbeitsmarkt - BingNachrichten | 2 Jun 2023 | 10:56


Arbeitsmarkt:Fachkräfte in jedem sechsten Beruf knapp

In jedem sechsten Beruf fehlen Fachkräfte. Das geht aus einer Analyse der Bundesagentur für Arbeit hervor. Demnach gab es im vergangenen Jahr in 200 der ...

Quelle: Arbeitsmarkt - BingNachrichten | 2 Jun 2023 | 10:12


ROUNDUP US-Arbeitsmarkt zeigt im Mai zwei Gesichter

WASHINGTON (dpa-AFX) - Der US-Arbeitsmarkt hat sich im Mai von zwei Seiten präsentiert. Zwar stieg die Beschäftigung wesentlich stärker, als Analysten erwartet hatten. Zugleich wuchs aber auch die Ar ...

Quelle: Arbeitsmarkt - BingNachrichten | 2 Jun 2023 | 8:25


US-Wirtschaft schafft im Mai überraschend viele neue Jobs

Der US-Arbeitsmarkt hat sich trotz einer Reihe von Leitzinserhöhungen erneut überraschend robust gezeigt. Die größte Volkswirtschaft der Welt schuf im Mai 339.000 neue Jobs und damit deutlich mehr als ...

Quelle: Jobs - BingNachrichten | 2 Jun 2023 | 8:19


Stellenaufbau US-Arbeitsmarkt boomt trotz Zinserhöhungen – 339.000 neue Jobs im Mai

Die Beschäftigung in den USA ist im Mai deutlich stärker gestiegen als erwartet. Gleichzeitig hat auch die Arbeitslosenquote mehr zugenommen als ursprünglich gedacht.

Quelle: Arbeitsmarkt - BingNachrichten | 2 Jun 2023 | 7:42


Stellenaufbau US-Arbeitsmarkt boomt trotz Zinserhöhungen – 339.000 neue Jobs im Mai

Die Beschäftigung in den USA ist im Mai deutlich stärker gestiegen als erwartet. Gleichzeitig hat auch die Arbeitslosenquote mehr zugenommen als ursprünglich gedacht.

Quelle: Jobs - BingNachrichten | 2 Jun 2023 | 7:42


Auto - Fulda:Goodyear will 550 Jobs in Fulda abbauen: IGBCE lehnt ab

Der Reifenhersteller Goodyear will in seinem Werk in Fulda 550 Stellen streichen. Der Standort mit seinen derzeit noch 1150 Beschäftigten soll aber ...

Quelle: Jobs - BingNachrichten | 2 Jun 2023 | 7:18


Neuer Arbeitsplatz gesucht? Diese kuriosen Jobs gibt es wirklich

Geld fürs Nichtstun? Die moderne Arbeitswelt bringt mitunter kuriose Jobs hervor. Wir haben ein paar außergewöhnliche Beispiele gesammelt.

Quelle: Jobs - BingNachrichten | 2 Jun 2023 | 6:55


Deutscher Arbeitsmarkt Knapp die Hälfte aller Beschäftigten tarifgebunden

Tarifverträge haben in vielen Branchen eine eher geringe Bedeutung. Im europäischen Vergleich liegt Deutschland bei der Tarifbindung insgesamt zurück - und verfehlt das Ziel des Europäischen Parlament ...

Quelle: Arbeitsmarkt - BingNachrichten | 2 Jun 2023 | 5:08


Langenhagener Arbeitsmarkt im Mai: Leichter Rückgang der Arbeitslosigkeit

Stagnation auf dem Arbeitsmarkt in Langenhagen: Für Mai meldet die Arbeitsagentur fast unveränderte Zahlen im Vergleich zum Vormonat – und wendet sich mit einem Appell an Eltern.

Quelle: Arbeitsmarkt - BingNachrichten | 2 Jun 2023 | 2:27


Hessen Goodyear will 550 Jobs in Fulda abbauen: IGBCE lehnt ab

Fulda (dpa/lhe) - Der Reifenhersteller Goodyear will in seinem Werk in Fulda 550 Stellen streichen. Der Standort mit seinen derzeit noch 1150 Beschäftigten soll aber erhalten bleiben, wie das Unterneh ...

Quelle: Jobs - BingNachrichten | 2 Jun 2023 | 0:28


Arbeitsmarkt: Das Märchen von der faulen Generation Z

Junge Menschen wollen heute zum Yoga, auf Weltreise und auf Sinnsuche gehen, aber keine Leistung mehr im Job bringen? Tatsächlich verhalten sich große Teile der Generation Z anders als ältere Generati ...

Quelle: Arbeitsmarkt - BingNachrichten | 1 Jun 2023 | 8:26


Quote im Mai: Arbeitslosenzahlen in Deutschland leicht gesunken

Von Frühjahrsbelebung ist wenig zu spüren. Die Arbeitslosigkeit sinkt im Mai zwar leicht, steigt aber im Vorjahresvergleich. Das hat vor allem zwei Gründe.Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Mai auf 2,544 Millionen zurückgegangen. Das sind 42.000 weniger als im April, aber 284.000 mehr als vor einem Jahr, wie die Bundesagentur für Arbeit am Mittwoch mitteilte. Die Quote sank im Mai um 0,2 Punkte auf 5,5 Prozent."Trotz schwacher Konjunktur ist der Arbeitsmarkt insgesamt beständig", sagte der Vorstand der Bundesagentur für Arbeit, Daniel Terzenbach. "Das Wachstum der Beschäftigung hält weiter an, verliert jedoch an Schwung." Zwar seien Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung – wo Menschen in Maßnahmen wie Integrationskursen erfasst werden – zurückgegangen, aber weniger als für einen Mai üblich.Bereinigte Zahlen zeigen anderen TrendDas zeigt auch ein Blick auf die saisonbereinigten Zahlen: Demzufolge nahm die Zahl der Arbeitslosen im Mai um 9.000 zu. Auch ohne die Flüchtlinge aus der Ukraine wäre die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen, allerdings weniger stark. Für die Statistik berücksichtigte die Bundesagentur Zahlen, die bis zum 11. Mai vorlagen.Üblicherweise geht die Arbeitslosigkeit im Frühjahr zurück, weil Unternehmen nach dem Winter wieder mehr Arbeitskräfte suchen. Die Frühjahrsbelebung ist aber unter anderem abhängig von der wirtschaftlichen Lage und dem Wetter – und fällt somit von Jahr zu Jahr unterschiedlich aus.Leicht zugenommen hat die Kurzarbeit: Vom 1. bis 24. Mai zeigten Unternehmen für 45.000 Beschäftigte konjunkturelle Kurzarbeit an. Die Zahl derer, die tatsächlich in Kurzarbeit gehen, liegt erfahrungsgemäß niedriger. Aktuelle Daten dazu, wie viele Menschen Kurzarbeitergeld in Anspruch nahmen, liegen bis März vor: In dem Monat waren es 133.000 Beschäftigte, nach 140.000 im Februar.

Quelle: arbeitsmarkt | t-online | 31 May 2023 | 10:08


"Vorsicht" am Arbeitsmarkt: Unternehmen wollen weniger Personal einstellen

Die Unternehmen in Deutschland werden bei der Einstellung von Personal zurückhaltender. So erklären Experten die Unsicherheit am Arbeitsmarkt.Warnsignale vom bislang so robusten deutschen Arbeitsmarkt: Rezession und eingetrübte Konjunkturaussichten lassen die deutschen Unternehmen nach Erkenntnissen des Ifo-Instituts und der Bundesagentur für Arbeit vorsichtiger beim Einstellen neuer Mitarbeiter werden. Das Beschäftigungsbarometer sank im Mai auf 98,3 Punkte, nach 100,2 Punkten im April, wie das Münchner Ifo-Institut am Dienstag zu seiner Firmenumfrage mitteilte. Das ist der schlechteste Wert seit Oktober 2022."Weniger Neuaufträge und steigende Unsicherheit lösen Zurückhaltung bei den Unternehmen aus", sagte der Leiter der Ifo-Umfragen, Klaus Wohlrabe. "Auch im zuletzt positiv gestimmten Dienstleistungssektor nimmt die Vorsicht zu."Stellenindex: Dritter Rückgang in FolgeAuch der Stellenindex der Bundesagentur für Arbeit – ein Indikator für die Arbeitskräftenachfrage – sank im Mai: Er gab um zwei auf 122 Punkte nach. Mit dem dritten Rückgang in Folge liegt das Barometer mittlerweile 17 Zähler unter dem im Vorjahresmonat erreichten Rekordhoch."In den meisten Wirtschaftszweigen bleibt die Nachfrage unverändert oder geht zurück, obwohl im Frühjahr meist eher Zunahmen zu verzeichnen sind", betonte die Bundesagentur, die die bei ihr gemeldeten Stellen auswertet.Dämpfer für DienstleisterÄhnliches fanden die Ifo-Forscher heraus. In der Industrie hat sich die Lage kaum geändert: Einstellungs- und Entlassungspläne halten sich hier im Moment die Waage. Gleiches gilt auch für den Bau, dem steigende Material- und Zinskosten zu schaffen machen.Im Dienstleistungssektor hat das Barometer dagegen einen deutlichen Dämpfer erlitten: Während im IT-Bereich weiter eingestellt werden soll, denken etwa Unternehmen im Grundstücks- und Wohnungswesen über Entlassungen nach.Im Handel sank die Einstellungsbereitschaft sogar auf den niedrigsten Wert seit März 2021. "Immer mehr Händler gehen aufgrund der schwierigeren Geschäftslage davon aus, mit weniger Personal auszukommen", betonte das Ifo-Institut.Weniger Konsum wegen hoher InflationDie deutsche Wirtschaft steckt derzeit in einer Rezession. Das Bruttoinlandsprodukt schrumpfte im ersten Quartal um 0,3 Prozent im Vergleich zum vorangegangenen Vierteljahr, nachdem es im Vorquartal sogar um 0,5 Prozent gesunken ist. Hauptgrund für die Konjunkturflaute sind zurückhaltende Verbraucher, die angesichts von Kaufkraftverlusten als Folge der anhaltend hohen Inflation weniger konsumieren.Ein kräftiger Aufschwung ist derzeit nicht in Sicht. Der Ifo-Geschäftsklimaindex – der wichtigste Frühindikator für die Entwicklung der deutschen Wirtschaft – trübte sich im Mai erstmals nach sechs Anstiegen in Folge ein. Viele Ökonomen gehen inzwischen davon aus, dass Europas größte Volkswirtschaft auch im Gesamtjahr 2023 schrumpfen könnte.

Quelle: arbeitsmarkt | t-online | 30 May 2023 | 15:57


Niedersachsen: Zu wenig Kita-Personal – Wie soll das weitergehen?

Die Personalsituation in den Kindertageseinrichtungen in Niedersachsen ist dramatisch – eine Fachkonferenz in Hannover hat jetzt nach Lösungen gesucht.Immer öfter müssen Kindertageseinrichtungen ihr Angebot einschränken und Gruppen schließen – tageweise oder sogar auf Dauer. Es gibt kaum Fachpersonal auf dem Arbeitsmarkt. Eine Fachkonferenz in Hannover hat sich am Donnerstag mit diesem Problem beschäftigt. Vertreter von Kita-Trägern, Kommunen, Verbänden, Gewerkschaften und Elternverbänden diskutierten Lösungen, wie der Personalmangel in Kitas behoben werden könnte. Ergebnisse sollten aber zunächst nicht veröffentlicht, sondern intern geprüft werden, hieß es vom einladenden Kultusministerium.Es gebe einen frappierenden Fachkräftemangel, der das Land in den nächsten Jahren begleiten werde, sagte Kultusministerin Julia Hamburg (Grüne). In den vergangenen Jahren habe sich in Niedersachsen eine sehr gute frühkindliche Bildung entwickelt, sagte Hamburg: "Jetzt gerät das System aber aufgrund von Fachkräftemangel zunehmend unter Druck und wir stehen vor ganz neuen und auch großen Herausforderungen."Kita-Gruppen müssen zeitweise schließenDass es für Kitas zu wenig Fachpersonal gibt, belastet die Einrichtungen schon seit Jahren. Nach Angaben des Niedersächsischen Städtetags ist inzwischen fast jede Kommune in Niedersachsen betroffen. Bereits jetzt müssen Gruppen zeitweise oder dauerhaft schließen, sagt Thore Wintermann, Geschäftsführer der AWO Niedersachsen Landesarbeitsgemeinschaft.Die Lücke zwischen den Bedarfen von Kindern und Familien und dem Betreuungsangebot werde zusehends größer und gefährde dadurch gleiche Bildungschancen für alle Kinder. Gleichzeitig stiegen die Belastungen beim eingesetzten Personal, und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sei für Eltern kaum noch zu leisten.Karsten Herrmann vom Niedersächsischen Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung in Osnabrück verwies auf Studien, etwa vom Paritätischen Gesamtverband oder vom Deutschen Kitaleitungskongress (DKLK). Sie zeigten, wie schwer es geworden sei, Fachkräfte zu finden. Demzufolge gibt es kaum noch Bewerbungen auf offene Stellen. Einer Befragung der Diakonie in Niedersachsen zufolge haben 75 Prozent der befragten Kitas unbesetzte Stellen.Personalnot belastet auch ArbeitnehmerDas habe bei mehr als der Hälfte der Einrichtungen zur tageweisen Schließung von Gruppen oder Verkürzung der Randzeiten geführt. Laut Nationalem Bildungsbericht fehlen vor allem in Westdeutschland aktuell und in den nächsten Jahren voraussichtlich bis 2025 zwischen 20.400 und 72.500 Personen."Die Suche nach Kita-Fachkräften ähnelt zurzeit dem Fischen in einem leeren Teich", sagte Herrmann. Ein Großteil der Einrichtungen werde über einen längeren Zeitraum mit der Personalnot umgehen müssen. Das hat nicht nur Folgen für die betreuten Kinder; auch Fachkräfte fühlen sich laut einer Studie belastet. Viele überlegen sich, den Beruf zu wechseln. Ein be- oder überlastetes Arbeitsfeld wirke wiederum wenig attraktiv auf Neu- oder Quereinsteiger, stellte Herrmann fest.Es müsse offen darüber gesprochen werden, was Kitas angesichts des Personalmangels noch leisten können. Notwendig sei zum Beispiel eine Entlastung des Fachpersonals von Verwaltungsarbeit oder von hauswirtschaftlichen Tätigkeiten.Als Quereinsteiger in die Kitas?So wird derzeit diskutiert, ob nicht auch Quereinsteiger in den Kindertageseinrichtungen arbeiten könnten, sagt Herrmann – diese müssten allerdings auch qualifiziert werden, was wiederum Kapazitäten der Fachkräfte bindet. "Wir brauchen die Fachkräfte schnell im System, aber wir brauchen auch die Qualität, um frühkindliche Bildung umzusetzen", sagte Hamburg dazu.Die Arbeitsplätze müssten auch attraktiv sein, um die Menschen im Beruf zu halten. Niedersachsen biete bereits viele Wege in den Beruf und auch Möglichkeiten, die Ausbildung zu verkürzen. Das wisse aber kaum jemand. Dies bekannter zu machen, berge ein großes Potenzial, um Lücken konsequent zu schließen.Ministerin Hamburg verwies darauf, dass Niedersachsen in den vergangenen Jahren seine Ausbildungskapazitäten gesteigert habe: "Wir haben derzeit knapp 18.000 Menschen in der Ausbildung, und trotzdem muss man festhalten, dass wir auf einen großen Mangel, auf eine große Lücke zulaufen."Die CDU-Fraktion im Landtag forderte, als Übergangslösung in Randzeiten bis 2027 auch Assistenzkräfte zuzulassen. Über Ausnahmeregelungen sollten die Träger dabei selbst entscheiden können. Außerdem sollten auch Azubis ins System eingebunden werden, deren Tätigkeit vom ersten Tag an zu vergüten sei.

Quelle: arbeitsmarkt | t-online | 25 May 2023 | 15:31


Interaktiver Rechner: Arbeiten Sie mehr als andere? Finden Sie es hier heraus

Sie finden, dass Sie weit mehr arbeiten als andere? Machen Sie den Test: Mit einem interaktiven Rechner können Sie Ihre Arbeitszeit mit der anderer Bevölkerungsgruppen vergleichen.Glaubt man jüngsten Umfrageergebnissen, ist die Sache klar: Die Deutschen wollen weniger arbeiten – und das am besten bei vollem Lohnausgleich. Vier von fünf Arbeitnehmern halten einer Studie der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung zufolge die Vier-Tage-Woche für attraktiv, wobei die überwiegende Mehrheit dafür nicht auf Geld verzichten wollen würde.Sie wollen direkt zum Vergleichsrechner? Dann scrollen Sie einfach hinunter.Das Problem dabei: Dieser individuelle Wunsch vieler Menschen kann kaum aufgehen. Zumindest nicht für alle gleichzeitig und nicht gesamtwirtschaftlich, wenn Deutschland seinen derzeitigen Wohlstand, seine Wirtschaftsleistung erhalten will.Denn: Gerade jetzt, in den kommenden fünf bis zehn Jahren, gehen viele Vertreter der geburtenstarken Babyboomer-Jahrgänge in Rente. Lösen Maschinen und künstliche Intelligenz den Menschen nicht noch stärker ab, braucht es also – über alle Arbeitnehmer hinweg – eher das Gegenteil dessen, was sich viele wünschen: mehr geleistete Arbeitsstunden pro Woche, mehr Vollzeit- statt Teilzeitstellen. Sonst bleibt, verkürzt gesagt, die Arbeit liegen, werden wir alle ärmer.Darauf jedenfalls weisen regelmäßig Experten wie der Ökonom Holger Schäfer vom arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hin. In einer neuen Studie, die t-online vorab vorlag, hat Schäfer die Arbeitsstunden pro Woche in verschiedenen Bevölkerungsgruppen miteinander verglichen – und Überlegungen angestellt, wie sich das Problem der fehlenden Arbeitskraft lösen ließe.Ökonom: "Ausweitung der Arbeitszeit" kaum vermeidbarKernergebnis: Auf die rund 9 Millionen Menschen, die in Deutschland bis 2030 aus dem Arbeitsmarkt ausscheiden, folgen im selben Zeitraum nur 6 Millionen jüngere Arbeitskräfte. Macht also eine Lücke von rund 3 Millionen Menschen.Füllen lasse sich diese durch mehr Zuwanderung, mehr Erwerbsbeteiligung, eine höhere Arbeitszeit pro Kopf oder eine höhere Produktivität. Das Problem laut Schäfer dabei: "Letztere lässt sich indes nur begrenzt steuern und im Trend gehen die Wachstumsraten der Stundenproduktivität in allen Industrieländern zurück." Anders ausgedrückt: Auf den technischen Fortschritt, der weniger menschliche Arbeitskraft noch ertragreicher machen soll, lässt sich allein nicht bauen.Bleibe, so Schäfer, neben der politisch bereits forcierten Zuwanderung vor allem die "Ausweitung der Arbeitszeit". Hier sieht der Ökonom vor allem Potenziale bei Frauen, die momentan in Teilzeit arbeiten. "Angesichts des besonders niedrigen Anteils von langen Wochenarbeitszeiten bei Frauen mit Kindern erscheint der Ausbau der Betreuungsinfrastruktur naheliegend", schreibt er. Zudem dürfte dem "(Wieder-)Einstieg in Vollzeit nach einer kinderbedingten Teilzeitphase oder Erwerbspause besondere Bedeutung zukommen".Hier können Sie Ihre Arbeitszeit mit der anderer vergleichenFür seine Studie hat Schäfer die wöchentlichen Arbeitszeiten in verschiedenen Bevölkerungsgruppen verglichen. In einem interaktiven Rechner des IW Köln können auch Sie sich mit diesen Gruppen vergleichen:Ein Lesebeispiel: Sie arbeiten 39 bis 40 Stunden pro Woche? Dann arbeiten 65 Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland weniger oder genauso viel wie Sie. 35 Prozent leisten derweil mehr wöchentliche Arbeitsstunden. Da mehr Frauen als Männer in Teilzeit arbeiten, ist der Anteil der Frauen, die mehr als 40 Stunden pro Woche arbeiten, geringer als der der Männer mit mehr Arbeitsstunden als Sie, nämlich 22 Prozent (Frauen) statt 46 Prozent (Männer).Im Vergleich mit jenen Menschen, die ein besonders hohes Bruttogehalt von 6.000 Euro und mehr verdienen, gilt: Die allermeisten, nämlich 76 Prozent, arbeiten weit mehr als 40 Stunden. Das heißt, ein höheres Gehalt lässt sich im Schnitt häufig nur durch mehr erbrachte Wochenarbeitsstunden erreichen.Die Daten für die IW-Studie stammen aus dem Sozio-oekonomischen Panel. Für dieses werden jährlich rund 30.000 Menschen in knapp 15.000 Haushalten zu verschiedenen Themengebieten befragt, darunter auch zu ihrer Teilnahme am Arbeitsmarkt.

Quelle: arbeitsmarkt | t-online | 24 May 2023 | 11:03


Köln: Diese Absolventen der Uni Köln sind bei Arbeitgebern beliebt

500 Personalverantwortliche aus ganz Deutschland nahmen an einer Umfrage des Magazins "Wirtschaftswoche" teil. Bewerbungen aus Köln sind gerne gesehen.Journalisten des Wirtschaftsmagazins "Wirtschaftswoche" befragen jährlich Personalverantwortliche von Unternehmen mit zehn bis 1.000 Mitarbeitern, um herauszufinden, an welchen Universitäten und Fachhochschulen Personaler am liebsten ihren Nachwuchs rekrutieren.Kölner Absolventen werden demnach von Arbeitgebern in ganz Deutschland sehr gut bewertet. Besonders erfolgreich und beliebt als Ausbildungsstätte bei Arbeitgebern ist die Uni Köln in den Fachbereichen Jura, Wirtschaftsinformatik sowie BWL und VWL. In allen vier Fachbereichen erzielt die Uni Ergebnisse in den Top 5 und kann sich somit zu den am besten bewerteten Universitäten deutschlandweit zählen.BWL und VWL seit mehr als zehn Jahren unter den Top 5So werden Kölner Jura-Absolventen nach Absolventen der LMU München und der FU Berlin am liebsten eingestellt. Bei den Wirtschaftsinformatikern platziert Köln auf Platz 4 und erzielt damit das beste Ergebnis aller nicht-technischen Universitäten. Angeführt wird die Liste von der TU München, der TU Darmstadt und der TU Dresden.Seit mehr als zehn Jahren sind die Kölner Fachbereiche BWL und VWL konsistent unter den Top 5. Neben Köln (18,1 Prozent der Nennungen) schaffen es in BWL die LMU München (19,4 Prozent), die HU Berlin (19,3 Prozent), die Frankfurter School of Finance & Management (18,4 Prozent) und die Universität Mannheim (18,3 Prozent) in die Top 5.In VWL (Köln: 17,5 Prozent) führen die LMU München (20,9 Prozent), die FU Berlin (19,9 Prozent) und HU Berlin (19,1 Prozent) sowie die Goethe-Universität Frankfurt.

Quelle: arbeitsmarkt | t-online | 15 May 2023 | 18:03


Fachkräftemangel bringt System in Gefahr: "Das können wir uns nicht mehr leisten"

In Deutschland fehlt es an Fachkräften. Das bringt das System in Gefahr. Ein Interview mit Bundesarbeitsagentur-Vorstand Daniel Terzenbach darüber, was jetzt geschehen muss, um den deutschen Arbeitsmarkt zu retten.Zwei Millionen Arbeitsplätze können zurzeit in Deutschland nicht besetzt werden – weil es an Arbeitskräften mangelt. So groß war diese Lücke noch nie. Die ersten Pflegeheime müssen bereits schließen, weil sie kein Personal mehr finden. Experten gehen davon aus, dass diese Zahl in den kommenden Jahren noch deutlich steigen wird – mit dramatischen Folgen. Daniel Terzenbach kümmert sich im Vorstand der Bundesagentur für Arbeit ums operative Geschäft. Ein Gespräch über die Schritte, die jetzt notwendig sind, um das deutsche System zu erhalten und darüber, auf welche falschen Anreize man lieber verzichten sollte.t-online: Herr Terzenbach, seit Kriegsbeginn sind über eine Million ukrainische Flüchtlinge nach Deutschland gekommen. Wie viele davon arbeiten inzwischen?Daniel Terzenbach: Seit Beginn des Krieges in der Ukraine vor knapp einem Jahr haben 75.000 Menschen aus der Ukraine eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufgenommen. Hinzu kommen noch mal 24.000 Ukrainerinnen und Ukrainer in Minijobs. Das ist schon mal eine ganze Menge.Knapp 100.000 von mehr als einer Million klingt allerdings nicht übermäßig viel.Nur auf den ersten Blick. Denn von der Gesamtzahl muss man erst mal jene abziehen, die nicht im erwerbsfähigen Alter sind oder bei denen ganz klare Gründe gegen eine Arbeitsaufnahme sprechen: Kinder, Großeltern, alleinstehende Frauen, die keine Kinderbetreuung haben. Wenn Sie das alles abziehen, bleiben weniger als 500.000 ukrainische Geflüchtete im erwerbsfähigen Alter, die bei uns in der Betreuung sind. Wenn man dann auch noch berücksichtigt, dass viele von ihnen bei ihrer Ankunft die deutsche Sprache nicht sprechen und eine traumatische Flucht hinter sich haben, sind 100.000 Beschäftigte positiv zu bewerten. Und es wären sicherlich noch mehr, wenn zum Teil die Wartezeit auf Integrationskurse nicht angesichts der hohen Zahl der Geflüchteten steigen würde.Stellen Sie bei Flüchtlingen aus der Ukraine eine andere Arbeitsmotivation fest als bei Flüchtlingen aus anderen Ländern?Nein. Auch bei den syrischen und afghanischen Geflüchteten war und ist die Motivation ganz überwiegend hoch. Die Personengruppen aus den beiden Fluchtwellen kann man allerdings auch nicht wirklich seriös vergleichen. 2015/2016 handelte es sich häufig um junge Männer mit einer vergleichsweise niedrigen Qualifikation. Viele gingen in die Zeitarbeit oder fanden Helferjobs in der Produktion, bei denen Sprache eher kompensierbar ist. Aus der Ukraine kommen im Schnitt zehn Jahre ältere Frauen mit hoher Qualifikation. Diese Qualifikationen benötigen einen viel höheren Grad an Deutschkenntnissen.Hinzu kommt, dass die ukrainischen Flüchtlinge sofort Zugang zum Arbeitsmarkt bekamen. Hätte man das früher für Geflüchtete einführen sollen?Im Nachhinein ist man immer schlauer, klar. Aber 2015 kamen in kurzer Zeit sehr viele Menschen zu uns. Da war das System auch einfach noch nicht so aufgestellt und zu Beginn überfordert. Es war auch nicht auf die direkte Arbeitsmarktintegration ausgelegt. Hinzu kam, dass die Anerkennungsprozesse lange dauerten und die durchschnittliche Wartezeit auf einen Integrationskurs damals zum Teil bis zu ein Jahr betrug. Heute sind es drei Monate. Wir haben also seither viel dazugelernt.Wie viele ukrainische Flüchtlinge werden am Ende Ihrer Schätzung nach in Arbeit sein? Ich halte es für realistisch, dass von den ukrainischen Geflüchteten, die bleiben, nach circa fünf Jahren deutlich mehr als 50 Prozent eine Arbeit aufgenommen haben werden. Das wäre ein Erfolg und mehr als aus früheren Fluchtbewegungen, die die Migrationsforschungen zeigen. Allerdings müssen dafür die Rahmenbedingungen stimmen. Da es sich bei den ukrainischen Geflüchteten oft um Mütter handelt, muss die Kinderbetreuung sichergestellt sein.Warum klappt eine so hohe Quote bei syrischen Flüchtlingen nicht?Wenn wir einen 5-Jahres-Zeitraum betrachten, also von 2015 bis 2020, dann sind auch bei ihnen inzwischen deutlich über 40 Prozent erwerbstätig, trotz Corona, wo der Arbeitsmarkt zum Teil eingefroren war.Die Aufnahme von Geflüchteten ist ein Thema für den Arbeitsmarkt. Das andere ist der massive Fachkräftemangel, unter dem Deutschland leidet. Wo liegt das Problem?Der deutsche Arbeitsmarkt ist stärker als andere Arbeitsmärkte wie etwa Nordeuropa auf zwei Dinge fixiert – die deutsche Sprache und formal anerkannte Berufe. Ohne ein Zertifikat ist es in Deutschland immer noch schwieriger. Um es greifbarer zu machen: Fünf Minuten vor der Gesellenprüfung bin ich in Deutschland formal noch unqualifiziert und mein "Marktwert" ist um ein Vielfaches tiefer als fünf Minuten nach der bestandenen Prüfung. Für Menschen aus dem Ausland heißt es daher ganz oft, dass wir deren Kompetenzen und Berufserfahrung nicht direkt würdigen.Was müsste sich ändern?Wir sollten stärker dazu übergehen, die in der Heimat erlernten Fertigkeiten schneller anzuerkennen, auch wenn sie zunächst nicht zu 100 Prozent unseren deutschen Standards entsprechen.Aber würde das nicht einen Niveauverlust bedeuten?Nicht, wenn man parallel dazu Kurse organisiert, die helfen, das deutsche Niveau zu erreichen. Es hilft nichts, wenn wir weiterhin die Potenziale der Menschen nicht nutzen, die wir eigentlich als Arbeitskräfte dringend brauchen.Wie sieht es bei Sprachkenntnissen aus? In der Pflege zum Beispiel ist es sehr schwierig, wenn jemand nicht die Begriffe beherrscht. Es kommt auf den Beruf an. Grundsätzlich könnte ein System helfen, das den Spracherwerb nicht nur an den Anfang setzt. Aus Arbeitsmarktsicht ist es schwierig, wenn Menschen erst einmal jahrelang die Sprache lernen, dann aber noch keinen Tag gearbeitet haben. Besser wäre es, berufsbegleitend weitere Sprachkurse anzubieten.Würden Sie sagen, dass der deutsche Arbeitsmarkt sich selbst schwächt, indem er zu lange auf diesen beiden Prinzipien – Sprache und Qualifikation – beharrt? Das Thema formale Qualifikation hat Licht und Schatten. Auf der einen Seite sind wir eine Industrienation, die von dem neuesten und besten Wissen lebt. Andererseits erschweren wir den Arbeitsmarktzugang durch formale Strukturen auf eine Art und Weise, die wir uns nicht mehr leisten können. Wir sollten einfach anerkennen, dass der Arbeitsmarkt vielfältiger wird und auch schon ist. Immer mehr Beschäftigte mit Migrationsgeschichte sind selbstverständlicher Teil unserer Gesellschaft und zahlen ebenso in das Sozialsystem ein. Der Anteil von Ausländern an unserem Beschäftigungswachstum ist in den letzten Jahren enorm gestiegen.Über welchen Zeitraum sprechen wir? 2012 machten Ausländer 30 Prozent des Beschäftigungswachstums aus, im vergangenen Jahr waren es 70 Prozent. Seit zwei Monaten geht das Beschäftigungswachstum ausschließlich auf Ausländer zurück.Das neue Fachkräftezuwanderungsgesetz soll den Mangel bekämpfen helfen. Eine der größten Neuerungen ist, dass ein Abschluss in der Heimat und zwei Jahre nachgewiesene Berufserfahrung reichen, um nach Deutschland zu kommen und nach Arbeit zu suchen.Es wird eines der liberalsten Fachkräfteeinwanderungsgesetze weltweit. Und es trägt der Erkenntnis Rechnung, dass die bisherige Strategie, Fachkräfte vorwiegend aus dem EU-Binnenmarkt zu rekrutieren, nicht reicht.Warum nicht?Weil es in vielen europäischen Ländern wie Polen, Bulgarien und Rumänien nach der Pandemie Nachholeffekte gibt und die Fachkräfte im eigenen Land mittlerweile selbst stark umworben werden. Zumal auch diese Länder mit dem demografischen Wandel zum Teil intensiver als Deutschland zu kämpfen haben.Was passiert, wenn wir den Fachkräftemangel nicht in den Griff bekommen? Wenn es kein ausreichendes Angebot an Arbeitskräften gibt, schrumpft eine Volkswirtschaft. Unsere Sozialversicherungssysteme sind dann dauerhaft so nicht mehr finanzierbar. Auch der Binnenkonsum ginge zurück, wenn etwa Hotellerie und Gastronomie kein Personal mehr bekommen. Deshalb lautet die ganz zentrale Frage: Wie können wir Menschen für Deutschland begeistern?Wie kann man das noch ungenutzte Potenzial an Arbeitskräften im Inland aktivieren? Bei 60-jährigen Arbeitnehmern liegt die Beschäftigungsquote bei knapp 60 Prozent …… und lag 2015 bei 55 Prozent. Da ist also schon einiges geschehen. Rund 72 Prozent aller 55- bis 65-Jährigen in Deutschland sind erwerbstätig. In Rumänien sind es nur rund 43 Prozent, in Schweden allerdings fast 77 Prozent.Was müssen wir tun, um das schwedische Niveau zu erreichen?Aus Arbeitsmarktsicht wären verschiedene Dinge wichtig, um die Erwerbstätigkeit bei Älteren zu erhöhen: ihre Arbeit wertschätzen und im Sinne der Fachkräftesicherung keine falschen Anreize setzen. Ein Beispiel kann hier die Altersteilzeit sein. Ganz wichtig ist, die Arbeitsbedingungen so zu gestalten, dass die Menschen tatsächlich physisch und psychisch gesund älter arbeiten können. Ohne geht es nicht. Arbeitgeber sollten verstärkt Präventionsprogramme zur Vermeidung psychischer und körperlicher Erkrankungen anbieten. Man darf aber auch nicht die Augen vor der Realität verschließen, dass es nicht in jedem Beruf gleichermaßen geht.Wie sieht es bei Frauen aus?Wir haben bereits eine der höchsten Erwerbsbeteiligungen von Frauen im europäischen Vergleich. Allerdings arbeiten sehr viele in Teilzeit. Da würde es schon reichen, wenn es gelänge, die durchschnittliche Stundenzahl pro Woche zu erhöhen. Diese liegt bei teilzeitbeschäftigten Frauen bei 22 Stunden. Auch hier können aus Arbeitsmarktsicht zum Teil falsche Anreize eine Rolle spielen. Das Ehegattensplitting zum Beispiel. Und natürlich ein mangelndes Angebot an Kinderbetreuung. Auch die Pflege von älteren Familienangehörigen müsste anders abgesichert sein, weil immer noch überwiegend Frauen die Care-Arbeit machen.Wie sieht es mit der weiteren Qualifikation von Arbeitslosen aus?Da kommt durch das Bürgergeld noch viel in Bewegung. Wir können die Menschen jetzt auch besser unterstützen, zum Beispiel bei der Umschulung, für die bis zu 150 Euro monatlich gezahlt werden. In der Vergangenheit hat es sich für einen Arbeitslosen, der in der Grundsicherung war, eher gelohnt, einen Ein-Euro-Job anzunehmen als eine wirklich anstrengende Umschulung. Und dann sind da noch die Schwerbehinderten …... was ist mit ihnen?Wir haben 165.000 arbeitslose Menschen mit einer Schwerbehinderung in Deutschland. Im Schnitt sind sie besser qualifiziert als andere Arbeitslose und dennoch haben sie es schwerer, auf dem Arbeitsmarkt unterzukommen. Auf der einen Seite müssen wir als BA unsere Unterstützungsangebote noch bekannter machen, auf der anderen Seite glauben manche Arbeitgeber noch, dass erst ganz viel Wissen über Behinderungen notwendig wäre oder hohe rechtliche Hürden würden im Weg stehen. Mit solchen oder anderen Mythen muss man aufräumen.

Quelle: arbeitsmarkt | t-online | 14 May 2023 | 7:21


Kurzarbeitergeld: Heil will vereinfachten Zugang im Juni auslaufen lassen

Kurzarbeitergeld kann nicht mehr so einfach wie bislang beantragt werden. Arbeitsminister Hubertus Heil will eine Sonderregelung auslaufen lassen.Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will den vereinfachten Zugang zum Kurzarbeitergeld ab Juni einstellen. "Die wirtschaftliche Entwicklung und auch die Lage auf dem Arbeitsmarkt sind aktuell besser, als wir das im Herbst erwarten konnten", sagte Heil der "Rheinischen Post" (Samstag) zur Begründung.So habe Deutschland zurzeit den höchsten Beschäftigungsstand – trotz der Corona-Krise und des Kriegs in der Ukraine. "Deshalb werden wir den vereinfachten Zugang zum Kurzarbeitergeld nach Ende Juni nicht weiter verlängern", sagte der Arbeitsminister. Nun sei die Fachkräftesicherung das Thema. "Wir werden mehr Geld in Qualifizierung und Weiterbildung der Beschäftigten investieren.""Arbeitsagentur muss Rücklagen bilden"Zugleich müsse die Bundesagentur für Arbeit wieder Rücklagen für künftige Krisen bilden können, sagte Heil. Derzeit gebe es nur noch 162.000 Beschäftigte in Kurzarbeit. Auf dem Höhepunkt der Corona-Krise im Frühjahr 2020 seien es sechs Millionen gewesen."In den Jahren 2020 bis 2022 haben wir insgesamt 45,5 Milliarden Euro für Kurzarbeitergeld ausgegeben. Das ist eine enorme Summe", bilanzierte der Minister. Das habe sich aber ausgezahlt. Der Internationale Währungsfonds habe in einer Studie festgestellt, dass ohne die Sonderregelungen die Arbeitslosigkeit zur Hochzeit der Krise im zweiten Quartal 2020 um drei Prozentpunkte gestiegen wäre. "Das entspricht rund 1,3 Millionen Menschen, die wir mit Kurzarbeit vor Arbeitslosigkeit bewahrt haben", sagte der SPD-Politiker.Auch künftig könnten Betriebe Kurzarbeitergeld für ihre Mitarbeiter beantragen. Man werde nun aber zu den Vorkrisen-Regeln zurückkehren. Danach müssen künftig mindestens 30 Prozent der Beschäftigten in einem Betrieb von Kurzarbeit betroffen sein, momentan sind es 10 Prozent.

Quelle: arbeitsmarkt | t-online | 13 May 2023 | 10:41


Flüchtlingsgipfel – Onay kritisiert bei Lanz Ergebnisse: "Reicht nicht aus"

Die Einigung beim Flüchtlingsgipfel sorgt bei Hannovers Spitzenpolitikern für Kritik. Besonders Belit Onay stößt es bei Markus Lanz auf, dass die Kommunen nicht am Tisch saßen.Nach der Einigung von Bund und Ländern beim Flüchtlingsgipfel im Kanzleramt haben sich Hannovers Spitzenpolitiker kritisch zu dem Beschluss geäußert. Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) machte noch am Mittwochabend seinem Ärger bei der Talkshow von Markus Lanz im ZDF Luft: "Bei solchen Flüchtlingsgipfeln muss es um die Integration als Ganzes gehen: der Arbeitsmarkt, die Schule und die frühkindliche Bildung", sagte Onay. "Geld allein reicht nicht aus, um für Flüchtlinge zu sorgen und sie zu integrieren", fügt er hinzu. Der Grünen-Politiker kritisierte zudem, dass die Kommunen beim Bund-Länder-Gipfel insbesondere wegen der Kostenfragen außer Acht gelassen wurden. "Verrückt", urteilt Lanz. Onay stimmte dem zu: "Wir sind am Ende der politischen Nahrungskette, müssen aber vor Ort alles organisieren."Auch sein Parteikollege Matthias Schimpf aus Bensheim (Südhessen) schloss sich der Kritik an und wurde noch deutlicher: "Es ist ein Skandal, dass wir nicht am Tisch saßen". Und er ergänzte, dass am Mittwoch "der D-Day" und "der Tag der Entscheidung" gewesen sei. "Das, was in diesen Papieren steht, ist die Erwartung, die wir als kommunale Familie haben, weil wir nicht am Tisch saßen. Das ist eigentlich ein Skandal", so Schimpf über die Ergebnisse des Gipfels.Kritik auch vom RegionspräsidentenKritik kommt auch von der SPD: Hannovers Regionspräsident Steffen Krach äußert sich auf t-online-Nachfrage kritisch zu den Bund-Länder-Beschlüssen: "Was in Berlin beschlossen wurde, ist kein großer Wurf", sagt der Verwaltungschef der Region Hannover. "Wir brauchen Planungssicherheit, um überhaupt mal nachhaltige Strukturen aufbauen zu können. Da greifen die Vorschläge viel zu kurz", so Krach weiter.Der Dauerzustand, dass Kommunen quasi über Nacht Unterbringungsmöglichkeiten oder Integrationskurse schaffen sollten, müsse laut Krach beendet werden. Es brauche feste Strukturen, die Kommunen entlasten und die Integration der zu uns kommenden Menschen erleichtern.Hannover: Wichtige Rolle in der FlüchtlingspolitkHannover spielte mit seinem Verteilzentrum in einer Messehalle eine wichtige Rolle in der deutschen Flüchtlingspolitik während der ersten Phase der Unterbringung Geflüchteter aus der Ukraine. Zeitweise wurden bis zu 2.500 Menschen in einer Messehalle untergebracht. "Die Monatsmiete lag mit den Kosten für Zelte, Hallenmiete, Sozial- und Kinderbetreuung und Verpflegung bei knapp drei Millionen Euro", sagt Onay.Im Ergebnis wäre dann der Anteil der versprochene Milliarde durch den Bund für die Kommunen zu gering: Die niedersächsische Landeshauptstadt würde laut Onay nur etwa 10 Millionen Euro erhalten – das würde gerade einmal reichen, um die Halle für drei Monate zu betreiben. "Insgesamt erhalten wir nun vom Bund 1/17 unseres Haushalts, den wir im vergangenen Jahr für die Versorgung von Flüchtlingen eingeplant haben." Onay hofft, dass es sich bei dem Geld nur um einen ersten Schritt handelt, auf den weitere folgen.Mangel an qualifizierten Lehrkräften und PersonalLaut Onay stellt auch die Integration von Flüchtlingskindern in Kitas und Schulen eine Herausforderung dar: "Wir haben nicht ausreichend Personal", so Onay. Es mangelt an qualifizierten Lehrkräften und geeigneten Gebäuden. Der Einsatz von Bundesimmobilien zur Unterbringung von Flüchtlingen sei außerdem nicht die beste Lösung: "Davon haben wir in Hannover genau eine", sagt Onay.In Hannover würden nun rund 1.500 zusätzliche Schüler im Sommer mit ihrer Schullaufbahn beginnen, die vorher nicht da waren. "Und die brauchen dann noch zusätzliche Sprachlehrer."

Quelle: arbeitsmarkt | t-online | 11 May 2023 | 13:30


Metzger, Maler, Model: KI und Roboter könnten diese Berufe bald übernehmen

Welche Berufe übernehmen in naher Zukunft Maschinen? Eine neue Studie aus der Schweiz kommt zu teils überraschenden Ergebnissen.Der Satz ist nüchtern und bereitet doch ein mulmiges Gefühl: "Das Automatisierungsrisiko Ihres Berufes liegt bei 56 Prozent." Diese Antwort spuckt ein interaktives Tool von Schweizer Forschern auf die Frage aus, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass Maschinen den Job von Journalistinnen schon bald übernehmen werden.Im Falle von Journalisten bedeutet das: Gut die Hälfte der im Job benötigten Fähigkeiten haben Maschinen, also Programme, künstliche Intelligenz, Roboter, auch. Und das Tool kennt noch mehr Antworten: Kassierer? 71 Prozent. Tellerwäscher? 74 Prozent. Metzger? 77 Prozent.Die Software haben Ökonomen der Universität Lausanne und Robotiker der technischen Hochschule EPFL entwickelt. Sie basiert auf einer Studie, für die das Forschungsteam 1.000 Berufe auf ihr Automatisierungspotenzial analysiert hat. Das Ergebnis: Eine Rangliste, die zeigt, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein Job künftig von Robotern und Künstlicher Intelligenz (KI) ausgeübt wird.Rangliste gefährdeter BerufeIm Gegensatz zu anderen Erhebungen berücksichtigt die Studie laut den Forschern nicht nur Tätigkeiten im digitalen Bereich, sondern auch körperliche Berufe, für die bald schon Maschinen eingesetzt werden könnten. Als Grundlage wurde eine Datenbank des US-Arbeitsministeriums herangezogen, das die grundlegenden Fähigkeiten von Hunderten Berufen auflistet. Die Forscher haben auf dieser Basis analysiert, welche dieser Fertigkeiten nicht nur Menschen, sondern auch Maschinen besitzen.Die Analyse zeigt: Jobs, für die es motorische Fähigkeiten braucht, haben ein höheres Automatisierungsrisiko als Berufe, in denen kritisches Denken oder Kreativität vorausgesetzt wird. Laut den Studienverantwortlichen sind Arbeitsplätze in der Lebensmittelverarbeitung, im Bau und in der Instandhaltung am stärksten gefährdet.t-online konnte die detaillierten Studienergebnisse einsehen und hat mit einem der beteiligten Forscher über die Automatisierung der Arbeitswelt gesprochen. (Lesen Sie hier ein Interview mit dem Ökonomen Rafael Lalive, das t-online geführt hat.)Hier finden Sie eine Liste der Berufe mit dem einem prozentual besonders hohen Automatisierungsrisiko – und jener, bei denen Maschinen anteilig bislang eher wenige Fähigkeiten aufweisen, die Menschen für die Ausübung des Jobs mitbringen.15 Berufe mit hohem Automatisierungsrisiko Metzger und Beschäftigte in der Fleischverarbeitung: 77,8 ProzentProduktionsberufe in der Textil- und Bekleidungsindustrie: 76,9 Prozent Sortierer im landwirtschaftlichen Bereich: 76,6 ProzentHausmeister, Haushaltsangestellte und Reinigungskräfte: 75,9 ProzentHilfskräfte im Pflegebereich: 75,8 ProzentVerpackungsangestellte: 75,5 ProzentServicepersonal in Mensen und Cafeterien: 75,1 ProzentBerufe in der Lebensmittelzubereitung: 75,0 ProzentTellerwäscher: 74,4 ProzentKöche im Fastfood-Bereich: 74,0 ProzentLandschaftsgärtnerinnen: 73,9 ProzentModels: 72,0 ProzentMaler: 72,5 ProzentBriefträger: 72,2 Prozent.Kassierer: 71,8 Prozent.15 Berufe mit geringerem AutomatisierungsrisikoPhysiker: 43,4 ProzentNeurologen: 48,1 ProzentMediziner: 48,1 ProzentNeuropsychologinnen und klinische Psychologen: 48,7 ProzentPathologinnen: 49,4 ProzentMathematiker: 49,7 ProzentVorstandsvorsitzende und Geschäftsführerinnen: 50,0 ProzentMolekular-, Mikro- und Zellbiologinnen: 50,9 ProzentEpidemiologen: 51,0 ProzentAstronomen: 51,8 ProzentArchitekten: 52,8 ProzentRichterinnen und Staatsanwälte: 54,8 ProzentGeschichtslehrer: 54,2 ProzentAutomobilingenieure: 54,7 ProzentPR-Spezialisten: 55,0 ProzentPerspektiven für betroffene ArbeitsplätzeWar Ihr Beruf in dieser Auflistung nicht dabei? Über diesen Link gelangen Sie zum interaktiven Tool der Forscher (englisch), mit dem Sie herausfinden, wie stark Ihr Beruf durch Automatisierung gefährdet ist. Zudem schlägt die Software – auf Grundlage Ihres bisher ausgeübten Jobs – berufliche Perspektiven vor, die laut den Studienverantwortlichen mit geringem Weiterbildungsaufwand in Reichweite rücken. Der an der Studie beteiligte Ökonom, Rafael Lalive, sagte t-online im Interview, dass kaum ein Beruf vor Automatisierung sicher sei. Viele der Berufe mit großem Automatisierungsrisiko hätten in den vergangenen Jahren bereits Arbeitsplätze abgebaut.Gleichzeitig verwies Lalive aber darauf, dass der Arbeitsmarkt dringend Menschen brauche und betont: "Einmal gelernte Fähigkeiten lassen sich oft auch in anderen Berufsfeldern einsetzen." Laut dem Ökonomen wird die Automatisierung zudem zu einer Reduzierung der Wochenarbeitszeit führen.

Quelle: arbeitsmarkt | t-online | 5 May 2023 | 14:43


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