Neues vom Arbeitsmarkt

Umfrage ergibt: Menschen mit Migrationshintergrund verdienen ... - Business Insider Deutschland

Umfrage ergibt: Menschen mit Migrationshintergrund verdienen ...  Business Insider Deutschland

Quelle: "Arbeitsmarkt" - Google News | 22 Sep 2023 | 6:46


Experten wollen schnellere Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt - MDR

Experten wollen schnellere Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt  MDR

Quelle: "Arbeitsmarkt" - Google News | 22 Sep 2023 | 5:00


Die Abendzeitung Abo Karriere / Jobs Shop Kontakt Autoren und Autorinnen Newsletter Messenger

Manche lieben sie, manche können sie nicht ausstehen: Die Wiesn sorgt Jahr für Jahr für teils sehr unterschiedliche Meinungen – übrigens auch in der AZ-Redaktion. Ein Pro und Contra.

Quelle: Jobs - BingNachrichten | 21 Sep 2023 | 23:47


MÄRKTE USA/Wall Street mit Aussicht auf länger hohe Zinsen sehr ... - finanzen.net

MÄRKTE USA/Wall Street mit Aussicht auf länger hohe Zinsen sehr ...  finanzen.net

Quelle: "Arbeitsmarkt" - Google News | 21 Sep 2023 | 22:19


US-Börsen lassen deutlich nach - Arbeitsmarkt weiter robust Wirtschaft - wallstreet:online

US-Börsen lassen deutlich nach - Arbeitsmarkt weiter robust Wirtschaft  wallstreet:online

Quelle: "Arbeitsmarkt" - Google News | 21 Sep 2023 | 22:12


US-Börsen lassen deutlich nach – Arbeitsmarkt weiter robust - Presse Augsburg

US-Börsen lassen deutlich nach – Arbeitsmarkt weiter robust  Presse Augsburg

Quelle: "Arbeitsmarkt" - Google News | 21 Sep 2023 | 22:11


US-Börsen lassen deutlich nach - Arbeitsmarkt weiter robust - HASEPOST – Die Online Zeitung für Osnabrück

US-Börsen lassen deutlich nach - Arbeitsmarkt weiter robust  HASEPOST – Die Online Zeitung für Osnabrück

Quelle: "Arbeitsmarkt" - Google News | 21 Sep 2023 | 22:11


Psychologe über Arbeitsmarkt: "Karriere voranzutreiben ist heute fast verpönt" - n-tv.de - n-tv NACHRICHTEN

Psychologe über Arbeitsmarkt: "Karriere voranzutreiben ist heute fast verpönt" - n-tv.de  n-tv NACHRICHTEN

Quelle: "Arbeitsmarkt" - Google News | 21 Sep 2023 | 19:44


Wie die stille Reserve zumindest einen Teil unseres Job-Problems lösen kann - FOCUS Online

Wie die stille Reserve zumindest einen Teil unseres Job-Problems lösen kann  FOCUS Online

Quelle: "Arbeitsmarkt" - Google News | 21 Sep 2023 | 19:22


Eine halbe Million Gastarbeiter:innen: Ungarn setzt auf ... - Euronews

Eine halbe Million Gastarbeiter:innen: Ungarn setzt auf ...  Euronews

Quelle: "Arbeitsmarkt" - Google News | 21 Sep 2023 | 18:09


Teilzeit, Personalnot, "Faule": Haben die Deutschen das Arbeiten ... - n-tv NACHRICHTEN

Teilzeit, Personalnot, "Faule": Haben die Deutschen das Arbeiten ...  n-tv NACHRICHTEN

Quelle: "Arbeitsmarkt" - Google News | 21 Sep 2023 | 17:48


US-Börsen lassen deutlich nach – Arbeitsmarkt weiter robust

Die US-Börsen haben am Donnerstag deutlich nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.070 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag ...

Quelle: Arbeitsmarkt - BingNachrichten | 21 Sep 2023 | 15:12


Wirtschaft US-Börsen lassen deutlich nach - Arbeitsmarkt weiter robust

Der Dow Jones wird aktuell mit einem Minus von -1,18 % und einem Kurs von 34.015 PKT gehandelt.

Quelle: Arbeitsmarkt - BingNachrichten | 21 Sep 2023 | 15:12


Psychologe über Arbeitsmarkt: "Karriere voranzutreiben ist heute fast verpönt"

Arbeitgeber müssen heute aktiv um die Gunst der Arbeitnehmer buhlen, der Beruf steht für viele junge Menschen nicht mehr ganz oben, so scheint es. Gesellschaftspsychologe Thomas Ebenfeld erklärt das u ...

Quelle: Arbeitsmarkt - BingNachrichten | 21 Sep 2023 | 12:47


Tech-Campus: Regensburg bietet so viele gute Jobs wie noch nie

Der Tech-Campus an der Regensburger Galgenbergstraße verändert ständig sein Gesicht. Der neue Firmensitz von ibi systems mit der schwarzen Fassade und den hohen Fenstern fällt auf. In der Nähe wächst ...

Quelle: Jobs - BingNachrichten | 21 Sep 2023 | 8:30


US-Arbeitsmarkt: Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 20000 unerwartet gefallen

In den USA präsentiert sich der Arbeitsmarkt weiter robust. In der vergangenen Woche fiel die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 20 000 auf 201 000, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag ...

Quelle: Arbeitsmarkt - BingNachrichten | 21 Sep 2023 | 8:19


Integration in den Arbeitsmarkt bleibt wichtige Aufgabe

(München) - Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. hat auf ihrem Kongress "Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt" die Erfolge in diesem Bereich im Freistaat hervorgehoben. " ...

Quelle: Arbeitsmarkt - BingNachrichten | 21 Sep 2023 | 7:25


Pistorius besucht Marinearsenal in Rostock und verkündet bis zu 500 neue Jobs

Das Verteidigungsministerium in Berlin hat nach langem Zögern offenbar den Weg für eine Ansiedlung des Plattform-Bauers Smulders in Rostock frei gemacht. Gemeinsam mit der Neptun Werft wollen die Belg ...

Quelle: Jobs - BingNachrichten | 21 Sep 2023 | 5:33


Arbeitsmarkt - Die stille Reserve kann einen Teil unserer Job-Probleme lösen, aber nicht alle

Deutschland steht vor einem Arbeitsmarktdilemma. Doch was, wenn die Antwort bereits mitten unter uns ist? Martin Limbeck, Unternehmer und Investor, ergründet die Chancen und Herausforderungen der „sti ...

Quelle: Arbeitsmarkt - BingNachrichten | 21 Sep 2023 | 4:13


Foxconn plant Expansion in Indien: Jobs, Investitionen und Geschäftsgröße sollen verdoppelt werden!

Der taiwanesische Apple-Zulieferer Foxconn plant, sein Geschäft in Indien auszubauen. Anlässlich des Geburtstags des indischen Premierministers Narendra Modi äußerte sich der Foxconn-Vertreter in Indi ...

Quelle: Jobs - BingNachrichten | 21 Sep 2023 | 0:55


Neue Chancen durch Integration auf dem Arbeitsmarkt?

Berchtesgadener Land – Inmitten des dringenden Bedarfs an Arbeitskräften im Berchtesgadener Land stehen Unternehmen vor einer großen Herausforderung: ...

Quelle: Arbeitsmarkt - BingNachrichten | 21 Sep 2023 | 0:00


Arbeitsmarkt / Zahl der Menschen auf Arbeitssuche bleibt im August bei über 16.000

Im August waren hierzulande insgesamt 16.056 Menschen als arbeitssuchend bei der ADEM eingeschrieben. Ob man die Entwicklung dieser Zahl nun als gut oder schlecht ansieht, liegt im Auge des Betrachter ...

Quelle: Arbeitsmarkt - BingNachrichten | 20 Sep 2023 | 10:30


Jobs in der Autoindustrie: Der Data Specialist

Bei einer Chassis-Entwicklung fallen reichlich Daten an. Ein Data Specialist wertet diese aus, damit sie in wirtschaftliche Entscheidungen einfließen können.

Quelle: Jobs - BingNachrichten | 20 Sep 2023 | 2:16


Ich arbeite seit sieben Jahren als Flugbegleiterin: Das sind einige der besten und schlimmsten Seiten des Jobs

Der Beruf als Flugbegleiterin hat einige Vorteile, etwa kostenlos zu Traumzielen zu reisen. Aber eben auch Nachteile, etwa Jetlag.

Quelle: Jobs - BingNachrichten | 20 Sep 2023 | 1:37


KI in der Arbeitswelt – Welche Jobs besonders gefährdet sind

Dass künstliche Intelligenz die Arbeitswelt grundlegend verändern wird, steht fest. Eine Analyse der Universität Oxford zeigt nun, wo das Risiko ersetzt zu werden, für Arbeitnehmer besonders hoch ist ...

Quelle: Jobs - BingNachrichten | 20 Sep 2023 | 0:14


Kultfigur Ingrid: Werbe-Star kündigt bei Indeed - wegen eines neuen Jobs

„Ingrid erklärt Indeed“: So lautete lange ein bekannter Werbespruch der englischen Jobbörse Indeed. Nun muss sich das Unternehmen nach einer neuen Leitfigur umschauen - und kündigt eine neue Kampagne ...

Quelle: Jobs - BingNachrichten | 19 Sep 2023 | 23:43


Jobs und Gehalt bei Tesla: So viel verdienen Mitarbeiter in der Gigafactory Grünheide

Mehr als 300 Vollzeit-Stellen sind aktuell für die Gigafactory Grünheide ausgeschrieben. Das Gehalt ist in manchen Fällen überdurchschnittlich. Diese Jobs gibt es und der Verdienst im Vergleich.

Quelle: Jobs - BingNachrichten | 19 Sep 2023 | 23:00


VW wird Thema im Landtag - AfD sieht 100.000 Jobs bedroht

Der Sächsische Landtag beschäftigt sich im September-Plenum in dieser Woche auch mit den Plänen von Volkswagen im Freistaat. Die AfD-Fraktion sieht wegen schwächelnder Nachfrage nach E-Autos insgesamt ...

Quelle: Jobs - BingNachrichten | 19 Sep 2023 | 7:29


Arbeitsmarkt Rekord-Beschäftigung am Kipppunkt

Trotz schwächelnder Konjunktur erwies sich der Arbeitsmarkt in Deutschland in den vergangenen Monaten als stabil. Doch nun ziehen dunkle Wolken auf: Der Zuwachs der Beschäftigten wird von Monat zu Mon ...

Quelle: Arbeitsmarkt - BingNachrichten | 19 Sep 2023 | 6:45


Arbeitsmarkt: Land öffnet Kitas für Quereinsteiger

Hier finden Sie Informationen zu dem Thema „Arbeitsmarkt“. Lesen Sie jetzt „Land öffnet Kitas für Quereinsteiger“.

Quelle: Arbeitsmarkt - BingNachrichten | 18 Sep 2023 | 8:18


Mad Skills: Mutig in den neuen Traumjob starten

Wer heute auf dem Arbeitsmarkt punkten will, braucht besondere Fähigkeiten, um sich von der Masse abzuheben. Wir verraten, wie Ihnen Ihr Hobby dabei helfen kann.Die Suche nach dem passenden Job gestaltet sich oft schwierig. Längst sind die Zeiten vorbei, in denen es ausreichte, die geforderten Hard Skills mitzubringen. Denn trotz Fachkräftemangels gibt es ihn noch: den Wettstreit um den besten Job. Um hier die Nase vorn zu haben, lohnt es sich, außergewöhnliche Fähigkeiten mitzubringen: die so genannten Mad Skills.Fähigkeiten abseits des MainstreamsWährend man Hard Skills in der Regel durch eine Ausbildung, ein Studium oder eine Weiterbildung erwirbt und anhand von Zeugnissen und Zertifikaten nachweisen kann, verhält es sich bei den Mad Skills anders. Sie werden durch Lebenserfahrung, außergewöhnliche Hobbys, soziales Engagement oder ehrenamtliche Arbeit erworben.Wer beispielsweise nach Feierabend und an den Wochenenden regelmäßig Triathlon-Trainings absolviere oder im Vorstellungsgespräch für einen Vertriebsjob von den eigenen Marathonläufen erzähle, kann womöglich recht glaubhaft sagen: "Ich weiß, wie es ist, die Extrameile zu gehen. Und die Ambitionen habe ich natürlich auch im Beruflichen", so Marlene Pöhlmann, Managing Director beim Personalvermittler Robert Half, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa.Der entscheidende Unterschied Auch wenn Mad Skills im Einstellungsprozess immer relevanter werden, sind sie für viele Unternehmen bis dato noch kein Haupteinstellungskriterium – aber die Zeiten ändern sich. Laut Pöhlmann steigt die Zahl der Unternehmen, die diese Fähigkeiten in den Auswahlprozess mit einbeziehen stetig weiter an. Wenn also zwei Bewerber gleich gut für eine Stelle qualifiziert sind, können Mad Skills den entscheidenden Unterschied ausmachen.Wer sich jetzt allerdings dazu verleitet fühlt im Lebenslauf all seine Hobbys aufzulisten, sollte diesen Gedanken gleich wieder verwerfen. Grundsätzlich sollten nur Hobbys angeführt werden, die sich mit dem Job, auf den man sich bewirbt, in Verbindung bringen lassen. Im Zweifel gilt: lieber das Vorstellungsgespräch abwarten. Im direkten Gespräch bietet sich immer die Gelegenheit, auch Erfahrungen außerhalb der Arbeitswelt einzubringen.Nicht auf biegen und brechen Wenn Sie keine Hobbys haben, aus denen Sie Mad Skills ableiten können, sollten Sie auf gar keinen Fall den Fehler machen, Ihre Interessen aufzubauschen oder Hobbys zu erfinden. Schließlich müssen Sie damit rechnen, dass Sie im Vorstellungsgespräch auch danach gefragt werden. Außerdem gilt: Hard Skills und Soft Skills sind nach wie vor die entscheidenden Punkte, auf die es ankommt, und Mad Skills sind nur ein zusätzliches Add-on.

Quelle: arbeitsmarkt | t-online | 16 Sep 2023 | 9:08


Markus Lanz zu CDU-Politiker: "Wie konnte das passieren?"

Moderator Markus Lanz nahm in seiner Sendung zunächst den Bremer Bürgermeister Bovenschulte ins Kreuzverhör. Dann grillte er auch noch einen CDU-Mann. Bekannt für ein "Feuerwerk der Sachlichkeit" und "neuer Rockstar der SPD" – mit diesen Worten stellte Markus Lanz am Mittwoch den Bremer Bürgermeister Andreas Bovenschulte vor. Mit den Schmeicheleien war es dann aber schnell vorbei, als Lanz auf das Thema Arbeitslosigkeit zu sprechen kam.Die GästeAndreas Bovenschulte, SPD-PolitikerClaus Ruhe Madsen, CDU-PolitikerJulia Löhr, JournalistinGünther-Martin Pauli, LandratElf Prozent der Menschen im Land Bremen sind jüngsten Statistiken zufolge derzeit ohne Arbeit. Lohnt es sich überhaupt zu arbeiten?, wollte Lanz daraufhin von Bovenschulte wissen."Na klar lohnt es sich!", antwortete der SPD-Mann, räumte jedoch auch ein, dass die aktuelle Wirtschaftslage Probleme mit sich bringt. Eine Herausforderung sei, dass die Qualifikationen von Arbeitslosen häufig nicht auf die freien Stellen passten, erklärte Bovenschulte. Hinzu komme, dass viele der Arbeitslosen Zuwanderer seien, deren Sprachkenntnisse nicht ausreichten, um offene Stellen zu besetzen.Angesichts gesetzlicher Hürden, die Geflüchteten oft den Eintritt in den Arbeitsmarkt verwehren, erklärte der Bürgermeister: "Wer hierherkommt, sollte möglichst schnell arbeiten dürfen." Viele wollten das selbst auch, so seine Erfahrung.Bovenschulte und Lanz rasseln aneinanderNicht außer Acht lassen wollte Bovenschulte jedoch auch die Erfolge auf dem Arbeitsmarkt, schließlich habe man in Deutschland einen "ungeheuren Aufbau an Beschäftigung" hinbekommen."Herr Bovenschulte, wir haben ja trotzdem ein Problem", bemerkte Lanz daraufhin an und bat, der SPD-Mann solle sich die Situation nicht "schöner reden" als sie ist. Man dürfe sie sich aber auch nicht "völlig schwarz" reden, entgegnete Bovenschulte bestimmt. Er sei "immer für sehr klare Diagnose", antwortete Lanz nach einer kurzen Pause. "Ich auch!", so Bovenschulte knapp.Unterschiedlicher Meinung war der Bremer Bürgermeister am Mittwoch auch mit "FAZ"-Journalistin Julia Löhr. Und zwar, als es um das geplante Wachstumschancengesetz ging.Das sieht jährlich sieben Milliarden Euro Steuerentlastungen für Unternehmen vor. Das Ziel: Unternehmen sollen das gesparte Geld in klimafreundliche Technologien investieren und dabei wettbewerbsfähig bleiben."Das ist der Föderalismus!"Kommunen und Länder bemängeln, dass das Steuergeld in ihren Haushalten fehlen wird. "So wie es jetzt ist, werde ich dem Gesetz nicht zustimmen", erklärte Bovenschulte bei "Lanz". Die Kommunen könnten die Folgen "finanziell nicht aushalten".Löhr teilte diese Ansicht nicht. Sie verstehe eine solche Haltung zwar aus der "Perspektive der Landesväter", erklärte sie, sagte jedoch auch in Richtung Bovenschulte: "Das ist der Föderalismus." Wenn die Steuereinnahmen "wieder sprudeln", solle der Bund ja auch nicht alles alleine bekommen, so die Wirtschaftsexpertin."Sie wollen 'all-you-can-drink for free' und der Bund soll es bezahlen!", so Löhr zu Bovenschulte. Damit nahm sie auf eine Metapher Bezug, die der SPD-Mann jüngst mit Blick auf das geplante Wachstumschancengesetz verwendet hatte.In einem Interview mit der "Welt" hatte der Bremer Bürgermeister angemerkt, der Bund verhalte sich wie ein Kneipengänger, der eine Lokalrunde ausrufe und dann seinem Nachbarn in die Tasche greife, um sie zu bezahlen.Lanz zu Madsen: "Wie konnte das passieren?"Auf ein persönliches Thema sprach Lanz am Mittwoch CDU-Politiker Claus Ruhe Madsen an. Seit dem 12. Mai sei der vormals parteilose Politiker Mitglied in der CDU, so der Moderator. "Wie konnte das passieren?".Für ihn habe der Eintritt in die Partei neben anderen Dingen zu dem "richtigen Weg" gehört, den er habe einschlagen wollen, als er das Amt als schleswig-holsteinischer Minister für Wirtschaft annahm. Dort "mitzumachen", wo er sowieso jede Woche mit den Kollegen der CDU sitze, habe auf der Hand gelegen.Ob er nun das "Linksaußen der CDU" darstelle, wollte Lanz wissen. "Ich bin Claus, daran ändert sich nichts", stellte Madsen klar. Natürlich stimme er nicht in allen Punkten mit dem Programm seiner Partei überein, das halte er aber für durchaus normal.Ob er den Ministerpräsidenten des Landes Schleswig-Holstein, Daniel Günther, oder Parteichef Friedrich Merz für den besseren Kanzlerkandidaten halte, wollte Lanz wissen. "Günther oder Merz?", Lanz hakte nach.Es stehe "außer Frage", dass er Daniel Günther für den besseren Kanzlerkandidaten halte, entgegnete Madsen. "Daniel Günther schätze ich sehr". Er stellte jedoch auch klar: "Ich halte Friedrich Merz für einen fähigen Politiker." Er sei froh, dass Merz in der CDU sei. Nicht bei allen Themen sei er mit ihm einer Meinung, er schätze es jedoch, dass Merz den Mut habe, Probleme in Deutschland anzusprechen, so Madsen.

Quelle: arbeitsmarkt | t-online | 14 Sep 2023 | 8:36


Rente: So sehr lohnt es sich finanziell, im Alter länger zu arbeiten

Länger arbeiten? Bloß nicht. Viele Deutsche gehen sogar früher in Rente als sie eigentlich sollten. Damit entgeht ihnen viel Geld.Die Deutschen wollen immer früher in Rente gehen – obwohl sie zugleich immer später sterben. Wie unlängst Forscher der Uni Wuppertal in einer Langzeitstudie herausgefunden haben, wollen 68 Prozent der Menschen, die zwischen 1959 und 1969 geboren wurden, nicht länger als bis 64 arbeiten. Der wichtigste Grund für viele: Freizeit ist ihnen wichtiger. Und finanziell lohne es sich für die meisten nicht, länger im Job zu bleiben.Auf dem Arbeitsmarkt wird dieser Trend zunehmend zum Problem. Denn er verschärft eine ohnehin einschneidende demografische Entwicklung: In den kommenden fünf Jahren werden die geburtenstarken "Babyboomer"-Jahrgänge aus dem Erwerbsleben ausscheiden. Dadurch verschärft sich der Fachkräftemangel weiter, Experten zufolge dürfte er zur Bedrohung für den Wohlstand Deutschlands werden.Die Bundesregierung hat auch deshalb zum Beginn dieses Jahres die Hinzuverdienstmöglichkeiten für Frührentner neu geregelt. Wer jetzt vorzeitig seinen regulären Job an den Nagel hängt und mit oder ohne Abschläge bereits Rente bezieht, darf unbegrenzt extra Geld dazu verdienen – ohne dass er ab einer bestimmten Summe in Teilen oder komplett auf seine Frührente verzichten muss. Die Idee der Ampel: Die Motivation für Ältere, doch noch ein wenig weiterzuarbeiten, soll steigen.Ökonom kritisiert Neu-Regelung der AmpelDoch ist das eigentlich eine gute Idee? Braucht es diese Erleichterung wirklich – oder lohnt sich länger arbeiten nicht sowieso schon?Diesen Fragen ist jetzt der Ökonom Jochen Pimpertz vom arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln nachgegangen. Sein Urteil: "Das Streichen der Hinzuverdienstgrenze ist problematisch. Denn die Regierung setzt damit völlig falsche Anreize. Es wäre viel besser, wenn die Herren Scholz, Lindner und Habeck den Deutschen klarmachen: Länger arbeiten lohnt sich immer. Auch im Alter. Dann verdient man nicht nur länger sein eigenes Geld, sondern hat aufs gesamte Leben betrachtet auch ein höheres Einkommen aus der Rente."Zu diesem Schluss gekommen ist Pimpertz durch eine Kalkulation, deren Ergebnisse t-online exklusiv vorliegen. Konkret hat der Ökonom berechnet, wie viel Rente eine Person bis zum angenommenen Ableben im Alter von 85 Jahren insgesamt bezieht, wenn sie 1961 geboren ist, bis zum Jahr 2024 bereits 40 Jahre in die Rentenversicherung eingezahlt und so jedes Jahr einen Rentenpunkt erworben hat.So hoch fällt die Gesamtrente je Eintrittsalter ausDer Clou an Pimpertz' Studie ist dabei der Vergleich der Gesamt-Rentenbezüge je nach Renteneintrittsalter. Umgerechnet auf ihren heutigen Wert, das heißt bereinigt um absehbare Rentenanpassungen, hat der Volkswirt die Summen für den – teils vorzeitigen – Renteneintritt der beschriebenen Beispiel-Person zwischen einem Alter von 63,5 Jahren (2024) und 68,5 Jahre (2029) bestimmt. Das Ergebnis sehen Sie in nachfolgender Tabelle:Damit zeigt sich: Länger arbeiten lohnt sich allein mit Blick auf die Rentenbezüge tatsächlich. Wer später in Rente geht, hat nicht nur länger ein Arbeitseinkommen, das in der Regel oberhalb der Rentenzahlungen liegt (und in Pimpertz' Studie gar nicht berücksichtigt ist). Er kriegt zusätzlich in der Summe am Ende auch deutlich mehr Geld von der Rentenkasse überwiesen.Mehr Rente trotz kürzerer Bezugsdauer"Geht ein Mann in dieser Beispielrechnung im kommenden Jahr bereits mit Mitte 63 in Rente, bekommt er eine monatliche Rente von 1.376,50 Euro ausgezahlt", erklärt Pimpertz seine Studie. Bis zum angenommenen Ableben 22 Jahre später sind das 283.484 Euro, wenn man künftige Rentenanpassungen herausrechnet. "Hört derselbe Mann erst 2027 im Alter von dann Mitte 66 – dann ganz regulär ohne Abschläge – auf, zu arbeiten, bekommt er eine Rente von fast 1.835 Euro. Zurückgerechnet auf das Jahr 2024 wären das 1.653,60 Euro pro Monat. Trotz kürzerer Bezugsdauer von dann nur 19 Jahren summieren sich die Rentenbezüge bis zum Lebensende auf einen Wert von 312.319 Euro."Und wer über das reguläre Renteneintrittsalter hinaus arbeitet, hat sogar noch mehr Geld zur Verfügung. Weil es für jedes Jahr verspäteten Rentenbezug noch einmal 6 Prozent auf die gesamte Rente obendrauf gibt, steigt die Gesamthöhe der Bezüge in Pimpertz' Rechnung auf einen Gegenwert von 330.879 Euro, wenn der Beispiel-Arbeitnehmer erst mit Mitte 68 in Rente geht.Dabei ist wichtig zu wissen: Bei all diesen Zahlen handelt es sich um "reale" Summen. Das heißt, sie sind so kalkuliert, dass ihr Wert dem eines erstmaligen Rentenbezugs im Jahr 2024 entspricht. Pimpertz hat dafür die vom Bundesarbeitsministerium angenommenen Rentenanpassungen in den kommenden Jahren bereits herausgerechnet. Nominal dürften sie durch künftige Rentenanpassungen im tatsächlichen Bezugsjahr also noch einen Tick höher ausfallen. Und: Bei allen Summen handelt es sich um Bruttozahlungen, je nach individueller Veranlagung beim Fiskus fallen folglich noch höhere oder niedrigere Steuern an sowie Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung der Rentner."Arbeiten zahlt sich aus""Unabhängig davon aber steht damit fest: Arbeiten zahlt sich aus", so Pimpertz. "Je Jahr früheren Renteneintritts verliert ein so errechneter durchschnittlicher Rentenbezieher rund 100 Euro bei der monatlichen Rente." Ob das viel ist oder wenig, müsse jeder für sich selbst entscheiden. Viel hänge von den individuellen Lebensumständen ab oder davon, wie hoch das Haushaltseinkommen inklusive der Einkünfte eines etwaigen Ehepartners ist. "An dieser sehr persönlichen Entscheidung darf niemand rütteln, das ist klar", sagt der Ökonom. "Zugleich aber sollte der Staat nicht auch noch zusätzliche Anreize setzen, um einen noch früheren Renteneintritt attraktiver zu machen."Die Hinzuverdienstgrenze, die früher bis zum Erreichen der Regelaltersgrenze bei regulär 6.300 Euro lag, sollte deshalb wieder eingeführt werden, findet Pimpertz. Zudem spricht sich der Experte dafür aus, das Rentensystem grundsätzlich zu reformieren. "Deutschland sollte sich dabei ein Vorbild an anderen Ländern nehmen, die längst einen Schritt weiter sind. Konkret sollten wir das reguläre Renteneintrittsalter an die steigende Lebenserwartung koppeln. Sonst bricht das System früher oder später zusammen."

Quelle: arbeitsmarkt | t-online | 13 Sep 2023 | 11:09


Kevin Kühnert geht Merz bei "Lanz" an: "Das ist eine glatte Lüge"

Kevin Kühnert bezichtigt Friedrich Merz der "glatten Lüge". Der SPD-Generalsekretär sprach bei "Markus Lanz" von einer neuen Grenzüberschreitung des CDU-Chefs.Auch bei Markus Lanz wird der Ton ruppig. "Das ist doch albern. Das stimmt doch nicht, was Sie da sagen. Das ist doch Quatsch." Der Moderator testete seine Berufsbezeichnung am Mittwochabend nach nur fünf Minuten bei SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert voll aus. Auch der teilte verbal aus, als es um Oppositionsführer Friedrich Merz (CDU) ging. "Er hat es als Tatsache dargestellt, dass Menschen, die Transferleistungen kriegen, mehr kriegen und das ist einfach eine glatte Lüge", sagte Kühnert.Die GästeKevin Kühnert, SPD-GeneralsekretärJohannes Winkel, Bundesvorsitzender der Jungen UnionSabine Adler, Osteuropa-Expertin des DeutschlandfunksRobin Alexander, "Welt"-JournalistDer Chefstratege der SPD warf Merz nach dessen Rede in der Generaldebatte im Bundestag eine Grenzüberschreitung neuer Qualität vor. Kühnert behauptete: "Wer arbeitet, hat mehr raus." Ob man persönlich der Meinung sei, dass sich Anstrengung und Engagement gerade im Niedriglohnsektor "für wenige hundert Euro mehr" pro Monat wirklich lohnen, stehe auf einem anderen Blatt.Hier sollten laut dem SPD-Generalsekretär aber lieber die Arbeitgeber angeprangert werden, von deren Löhnen selbst ein Ehepaar in Vollzeit keine Familie durchbringen könne. "Wir füllen eine Lücke, die uns der Arbeitsmarkt gelassen hat", sagte Kühnert unter Verweis auf staatliche Hilfen wie das Wohngeld.Kühnert ermahnt bei "Lanz"Als der Chef der Jungen Union, Johannes Winkel (CDU), verlangte, bei unberechtigter Arbeitsverweigerung die Bezüge zu kürzen, verwies Kühnert auf Sanktionsmöglichkeiten. Denen seien aber von Grundgesetz und Bundesverfassungsgericht Grenzen gesetzt, nämlich beim Existenzminimum: "Das ist nicht zu relativieren", sagte er und fügte hinzu: "Gefühle sind wichtig in der politischen Diskussion, aber es gibt eben auch Realitäten."Winkler hingegen sprach von Anreizen zur Einwanderung in die deutschen Sozialsysteme, auch ohne Asylanspruch. "Das kann auf Dauer nicht funktionieren." Steuererhöhungen wie von seinem Parteichef angeregt lehnte der Chef der Nachwuchsorganisation bei "Markus Lanz" erneut ab. Solche Debatten brauche das Land gerade nicht. Da kam ausgerechnet Zuspruch für Merz von Kühnert."Er sollte sich nicht entmutigen lassen. Er ist der richtigen Erkenntnis auf der Spur", kommentierte Kühnert die Pläne des Oppositionsführers. Der will den Spitzensteuersatz anheben, ihn aber nur noch für wirklich absolute Spitzenverdiener anwenden. Die Mittelschicht soll entlastet werden. Der Plan stieß in der Runde auch bei Robin Alexander auf Zustimmung. Der "Welt"-Journalist gab nur zu bedenken: Dadurch würden rund 30 Milliarden Euro im Bundeshaushalt fehlen.JU-Chef Winkel warf der Ampelkoalition vor, das Geld nicht nur bei Bürgergeld und Co. zum Fenster hinauszuwerfen. Auch beim Heizungsgesetz würden Milliarden an Steuergeldern für einen unsinnigen Zweck verschwendet, kritisierte er. So wolle die Bundesregierung dadurch bis 2030 rund 44 Millionen Tonnen CO2 einsparen. Das sei klimapolitisch sinnlos: "Das emittiert China an einem Tag."Lanz: "Ihre Antwort ist also Atomkraft"Aber wie wolle Winkel denn dann Treibhausgase zurückfahren, hakte Lanz nach. Der CDU-Nachwuchschef meinte: "Kernkraftwerke weiterlaufen lassen". "Ihre Antwort ist also Atomkraft", fasste der Moderator zusammen. "Wo soll denn dieser China-Vergleich hinführen?", kritisierte Kühnert. Mit solchen Totschlagargumenten könne jeder Ansatz für den Klimaschutz im Keim erstickt werden.Sabine Adler vom Deutschlandfunk verurteilte das Heizungsgesetz ebenfalls. Sie sprach von einem "deutschen pädagogischen Anspruch, der Welt zu zeigen: Wir sind die Vorreiter und bitte macht das jetzt alle nach. Das ist eine ziemlich teuer erkaufte, pädagogische Vorbildwirkung." Adler war zum ersten Mal bei "Markus Lanz" zu Gast (für Alexander war es nebenbei bemerkt bereits der sechste Besuch in diesem Jahr, bei Kühnert der fünfte).Lanz hatte mit der Osteuropa-Expertin eigentlich über Korruption in der Ukraine und die Auswirkungen auf den Krieg gegen Russland sprechen wollen. Aber als die letzte Viertelstunde der Sendung anbrach, bat er Adler darum, in ein, zwei Wochen wiederzukommen. Lanz wollte lieber die vorherige Diskussion weiterführen – "weil es gerade so interessant ist".

Quelle: arbeitsmarkt | t-online | 7 Sep 2023 | 7:40


Bundesagentur für Arbeit: Arbeitslosenzahl im August gestiegen

Dass in den Sommermonaten die Arbeitslosigkeit steigt, ist saisonal üblich. Doch der Anstieg derzeit fällt deutlicher aus. Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im August auf 2,696 Millionen gestiegen. Das waren 79.000 mehr als im Juli und 148.000 mehr als vor einem Jahr. "Die Sommerpause und die schwache Konjunktur hinterlassen ihre Spuren auf dem Arbeitsmarkt", sagte die Chefin der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, am Donnerstag in Nürnberg. "Dennoch befindet er sich weiterhin in einer soliden Grundverfassung."Die Arbeitslosenquote für August erhöhte sich um 0,1 Prozentpunkte auf 5,8 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg die Quote um 0,2 Punkte. Im August waren 771.000 offene Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 116.000 weniger als vor einem Jahr.Saisonaler Anstieg üblichDass die Arbeitslosigkeit in den Sommermonaten ansteigt, ist üblich, da Unternehmen in der Ferienzeit weniger einstellen und beispielsweise neue Ausbildungsverträge meist erst im Herbst beginnen.Der Ausbildungsmarkt sei im August noch in Bewegung, hieß es bei der BA. Bis zum Bilanzstichtag am 30. September würden sich die Zahlen der unbesetzten Ausbildungsstellen und der Bewerberinnen und Bewerber ohne Stelle noch deutlich reduzieren.Beim Blick auf die saisonbereinigten Zahlen zeigt sich, dass die Zahl der Arbeitslosen auch bei der Herausrechnung von saisonalen Effekten um 18.000 im Vergleich zum Vormonat zugenommen hat. Damit setze sich der durch die schwache Konjunktur bedingte Anstieg der Vormonate fort, teilte die BA mit.

Quelle: arbeitsmarkt | t-online | 31 Aug 2023 | 10:07


Konjunkturflaute: Weniger Einstellungen bei deutschen Firmen

Als Folge von Deutschlands Konjunkturflaute sind Firmen zunehmend zurückhaltend in Personalfragen. Derzeit gleichen sich Neueinstellungen und Entlassungen aus. Die aktuell schwache Konjunktur wirkt sich derzeit auch negativ auf den Arbeitsmarkt aus. Im August hat die Einstellungsbereitschaft der deutschen Unternehmen erneut nachgelassen. Das Beschäftigungsbarometer fiel mit 97,0 Punkten so schlecht aus wie seit zweieinhalb Jahren nicht mehr, wie das Münchner Ifo-Institut am Dienstag zu seiner monatlichen Firmenumfrage mitteilte. Im Juli lag es mit 97,1 Zählern etwas höher."Einstellungs- und Entlassungspläne gleichen sich im Moment gerade aus", sagte der Leiter der Ifo-Umfragen, Klaus Wohlrabe. "Aufgrund der wirtschaftlichen Schwächephase halten sich viele Unternehmen mit Neueinstellungen zurück.""Die Unternehmen sind zurückhaltender bei Neueinstellungen", so das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW Köln) in seiner neuen Prognose. "Zwar sind keine größeren Entlassungen zu befürchten, aber Arbeitslose haben zunehmend Schwierigkeiten, eine neue Beschäftigung zu finden." Zusätzlich würden ukrainische Geflüchtete seit Sommer 2022 als arbeitslos registriert. Im Ergebnis nehme die Zahl der Arbeitslosen im Jahresdurchschnitt um 160.000 auf 2,58 Millionen zu. Die Arbeitslosenquote steige auf gut 5,5 Prozent.Mehr Entlassungen erwogen"Das Beschäftigungsniveau ist jedoch weiterhin auf Rekordniveau", sagte Ifo-Experte Wohlrabe. "Zudem gibt es weiterhin viele offene Stellen bei gleichzeitigem Fachkräftemangel." Die aktuelle Schwäche der Industrie spiegelt sich auch in den Beschäftigungsplanungen: Hier wird vermehrt über Entlassungen nachgedacht. Gleiches gilt auch für den Handel und das Baugewerbe. "Dort macht sich die Nachfrageschwäche immer stärker bemerkbar", so das Ifo-Institut.Im Dienstleistungssektor hat sich die Einstellungsbereitschaft hingegen wieder etwas verbessert. In der IT-Branche sowie im Tourismus werden nach wie vor viele neue Mitarbeiter gesucht.

Quelle: arbeitsmarkt | t-online | 29 Aug 2023 | 14:33


Gelungene Integration in Nürnberg: Syrer mit Behinderung wird Bademeister

Faysal Bayrakdar hat endlich seinen Traumjob: Er ist Bademeister in Nürnberg. Dafür hat er – nicht nur aufgrund seiner Behinderung – lange kämpfen müssen.Wenn sich jemand eine Bilderbuchgeschichte über gelungene Integration ausdenken wollte, dann entspräche sie wohl ziemlich genau der Lebensgeschichte von Faysal Bayrakdar. Der heute 36-Jährige kam 2013 als Flüchtling nach Deutschland, sein großer Wunsch damals: Eigenes Geld verdienen und das am liebsten als Bademeister in Festanstellung.Heute – rund 10 Jahre nach seiner Ankunft – hat Bayrakdar seinen Traumjob. Doch dafür musste er hart kämpfen. Zum einen lebt er seit seinem fünften Lebensjahr mit Kinderlähmung, zum anderen erschwerten ihm bürokratische Hürden den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt. Dabei hatte Bayrakdar eigentlich in Syrien schon eine Ausbildung zum Bademeister absolviert.Krankheit bringt Bayrakdar zum SchwimmenBayrakdars rechtes Bein ist wegen seiner Krankheit verkürzt. Schon als Kind – im Alter von sechs Jahren – begann Bayrakdar deshalb zu schwimmen. Sein Onkel, der selbst als Schwimmtrainer in Syrien arbeitete, empfahl dem Jungen damals den Sport. Also schwang er sich damals ins Becken, eigentlich nur mit dem Ziel, seine Gesundheit zu verbessern. Bayrakdar wurde aber immer besser in dem Sport, weshalb er später in Wettbewerben auch gegen gesunde Schwimmer antrat. 2004 sei er der beste Schwimmer in Syrien gewesen, so der Flüchtling. Ausbildung zählt in Deutschland nicht2006 machte er dann aus seinem Hobby seinen Beruf. Er absolvierte in Syrien eine Ausbildung zum Bademeister und übte seinen Beruf ab 2008 auch im Libanon aus. Wegen des Krieges in Syrien floh der heute 36-Jährige dann nach Deutschland und landete in Nürnberg.Für ihn war klar, dass er auch hier in seinem Traumjob arbeiten will. Doch die Bürokratie machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Auch weil er seine Dokumente über die Ausbildung nicht mit nach Deutschland bringen konnte, musste sich Bayrakdar mit Saisonjobs als Beckenaufsicht in den Nürnberger Freibädern durchschlagen. "Meine Arbeitsverträge waren immer befristet und ich konnte nicht langfristig planen. Ich habe mir immer gewünscht, eine feste Anstellung mit sicherem Einkommen zu haben, um gut und unabhängig zu leben und auch planen zu können", sagt der Syrer.Mehr als fünf Operationen am BeinWenig später lernte er die Jobbegleiterin Martina Kohler von den beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) kennen. Gemeinsam arbeiteten die beiden daran, dass Bayrakdar doch noch Bademeister in Deutschland werden konnte. Kohler empfahl ihm, die Externenprüfung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe zu absolvieren. Während der Vorbereitungen auf die Prüfung unterzog sich Bayrakdar mehr als fünf schweren Operationen an seinem beeinträchtigten Bein. "Ich habe zwischen den Operationen, mit Schmerzen, unter Medikation und mit Metallteilen in meinem Bein, für die Abschlussprüfung trainiert", erinnert er sich. Obwohl er wegen der Operationen noch Schwierigkeiten beim Gehen hatte, bestand er den praktischen Teil der Prüfung direkt im ersten Anlauf.Für die schriftliche Prüfung musste er laut dem bfz zahlreiche deutsche Fachbegriffe erlernen. Der Syrer ließ sich auch davon nicht von seinem Ziel abbringen und bestand den schriftlichen Teil schließlich in einer Wiederholungsprüfung.Flüchtling will mit seiner Geschichte Mut machenBayrakdars Bemühungen wurden schließlich belohnt, auch aufgrund der Unterstützung seiner Jobbegleiterin Kohler: Seit Anfang 2023 arbeitet er als Fachangestellter für Bäderbetriebe bei der Stadt Nürnberg – unbefristet und in Festanstellung. "Ich habe meine Wünsche erfüllt und meine Ziele erreicht", sagt der Syrer."Wir haben ganz viele wunderbare Geschichten. Diese war dennoch außergewöhnlich. Es war wie ein auseinandergebrochener Spiegel, den man zusammenbasteln muss", sagt Jobbegleiterin Martina Kohler im Gespräch mit t-online.Sie erklärt, dass es in diesem Fall besonders schwierig gewesen sei, einen Vorbereitungskurs für die anstehende Prüfung zu organisieren und zu finanzieren. Schließlich musste sie die Behörden davon überzeugen, dass Bayrakdar mit seiner Behinderung und trotz der anstehenden Operationen eines Tages als Bademeister arbeiten könne. Umso mehr freut sie sich, dass er nun tatsächlich in seinem Traumjob arbeitet.Vom Flüchtling mit Behinderung hin zum festangestellten Bademeister – Bayrakdar selbst ist es wichtig, über seine Geschichte zu sprechen, denn er will andere dadurch motivieren. "Es ist mein großer Wunsch, dass meine Geschichte Menschen, die aufgeben wollen oder denken, es nicht zu schaffen, Mut macht", sagt er.

Quelle: arbeitsmarkt | t-online | 28 Aug 2023 | 20:02


Vietnam: Adidas' Schuhhersteller entlässt 1.200 Mitarbeitende

Der Arbeitsmarkt in Vietnam kämpft gegen eine Entlassungswelle. Nun ist ein großer Schuhhersteller betroffen.Einer der größten Schuhhersteller in Vietnam muss wegen mangelnder Bestellungen aus dem Westen Stellen streichen. Ab Ende August würden 1.200 festangestellte Beschäftigte entlassen, berichtete am Mittwoch das Portal "VnExpress" unter Berufung auf einen Sprecher des Unternehmens PouYuen in Ho-Chi-Minh-Stadt. Es produziert Schuhe zum Beispiel für Adidas, Nike oder Reebok.Bei PouYuen arbeiten insgesamt rund 40.000 Menschen. Im Februar hatte das Unternehmen bereits angekündigt, 3.000 Festangestellte zu entlassen, im Mai folgten weitere 6.000. Das Unternehmen gehört zur taiwanischen Gruppe Pou Chen. Amtlichen Angaben zufolge haben in Vietnam allein im zweiten Quartal von April bis Juni mehr als 217.000 Menschen ihre Arbeit verloren, vor allem in der Produktion von Kleidung, Schuhen und elektronischen Geräten. Grund ist die weltweit schwache Nachfrage.

Quelle: arbeitsmarkt | t-online | 23 Aug 2023 | 18:04


17.000 arbeitslose Flüchtlinge in Berlin: Jarasch sieht Handlungsbedarf

9,5 Prozent der als arbeitslos gemeldeten Menschen in Berlin sind Flüchtlinge. Die Grünen-Fraktionschefin Bettina Jarasch sieht dringenden Handlungsbedarf.Mehr als 17.000 Geflüchtete in Berlin sind arbeitslos. Das geht aus regionalisierten Daten der Bundesagentur für Arbeit zur Beschäftigung im Kontext von Fluchtmigration hervor. Das entspricht etwa einem Zehntel (9,5 Prozent) der insgesamt rund 180.000 Arbeitslosen in der deutschen Hauptstadt. Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine sind in dieser Zahl nicht enthalten. Der Anteil der Geflüchteten an den Arbeitslosen in Berlin entspricht in etwa dem Bundesdurchschnitt.7.000 Menschen von den 17.000 arbeitslosen Flüchtlingen haben eine syrische Staatsangehörigkeit. Die zweitgrößte Gruppe sind Menschen aus Afghanistan (2.828), es folgen Iraker (942), Iraner (629). 5.422 Arbeitslose kamen als Geflüchtete aus anderen Ländern. 40 Prozent der arbeitslosen Geflüchteten haben keinen Schulabschluss oder einen nicht bekannten Abschluss.Ukrainer wurden besser in Arbeitsmarkt integriertDiese Zahlen seien inakzeptabel, sagte die Grünen-Fraktionsvorsitzende Bettina Jarasch dem "Tagesspiegel". Eine schnelle Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt sei durchaus möglich. Das habe der Umgang mit ukrainischen Flüchtlingen gezeigt. "Das würde ich mir für alle Geflüchteten wünschen", fordert die Politikerin.Das Problem, so Jarasch, liege in der Politik. Die Anerkennung ausländischer Abschlüsse dauere viel zu lange, außerdem fehle es an ausreichenden Angeboten für Sprach- und Orientierungskurse. "Solange wir staatliche Strukturen so auslegen, dass die Integration in den Arbeitsmarkt unnötig kompliziert ist, dürfen wir uns über eine hohe Arbeitslosigkeit nicht wundern", sagt die 54-Jährige.

Quelle: arbeitsmarkt | t-online | 17 Aug 2023 | 11:12


Mitten um Ukraine-Krieg: Russland plant Vollbeschäftigung – kann das sein?

Sanktionen, Kriegsdienst, Fachkräfteabwanderung: Russlands Wirtschaft leidet unter den Folgen des Angriffskriegs auf die Ukraine. Trotzdem bewegt sich das Land auf Vollbeschäftigung zu. Wie passt das zusammen?Russland führt seit mehr als einem Jahr einen Angriffskrieg gegen die Ukraine und bekommt deshalb harte Sanktionen des Westens zu spüren. Etliche Staaten beziehen längst kein Gas und Öl mehr aus dem Land, Milliardenaufträge für die Energiekonzerne, der Wirtschaftsmotor des Landes, sind futsch.Und doch zeigen russische Statistiken: Der Wirtschaft des Landes geht es vergleichsweise gut. Derzeit soll sich Russland sogar auf eine Vollbeschäftigung zubewegen. Auch das Realeinkommen der Bevölkerung soll 2023 um 3,4 Prozent steigen. Wie geht das? Ist von einer Krise in Russland gar keine Spur?Um diese Fragen zu beantworten, muss man zunächst wissen: Arbeit und Arbeitslosigkeit haben in Russland eine große gesellschaftliche Bedeutung.Seit Jahrzehnten besteht im Land eine Art unausgesprochener Gesellschaftsvertrag, wonach die Regierung den Menschen nach den turbulenten Übergangsjahren der Sowjetunion einen gewissen Lebensstandard garantiert. Die Arbeitsplätze sind sicher, die Renten (wenn auch gering) ebenfalls. Im Gegenzug halten sich die Menschen weitgehend aus der Politik heraus.Wert seit 1991 nicht mehr so niedrigDas zeigt sich auch darin, dass die Behörden von Unternehmen verlangen, selbst in schwierigsten Zeiten Mitarbeitende zu halten. So auch in der jetzigen Krise, seit der Kreml entschied, das Nachbarland Ukraine zu überfallen. Das soll signalisieren, dass die Menschen auch inmitten großer Turbulenzen ihrer Arbeit nachgehen und ihr Leben weiterleben können – wenn auch unter oft bescheidenen Umständen, denn der Mindestlohn ist in Russland im Vergleich zu den Lebenshaltungskosten recht niedrig.Die offizielle Arbeitslosenstatistik sieht gut aus, und das schon seit knapp sechs Monaten, wie das russische Investigativmedium "iStories" berichtet: Aktuell sind so wenige Menschen ohne Job wie seit mehr als 30 Jahren nicht mehr.Die Arbeitslosigkeit lag im Mai bei 3,2 Prozent. Das habe es in der gesamten Geschichte der Beobachtungen seit 1991 nicht gegeben, so die Analyse. Auch Wirtschaftsminister Maxim Reschetnikow frohlockte unlängst: "Wir haben eine historisch niedrige Arbeitslosigkeit, und es ist gut möglich, dass wir weitere historische Rekordtiefs bei der Arbeitslosigkeit sehen werden."Normalerweise bedeutet eine niedrige Arbeitslosigkeit: Der Wohlstand wächst, weil mehr Menschen Geld verdienen, das sie wiederum ausgeben können, was abermals für mehr Wachstum und ein Plus beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) sorgt.Tatsächlich aber ist die russische Wirtschaft 2022 um mehr als zwei Prozent geschrumpft. Für das laufende Jahr prognostizieren Ökonomen ebenfalls eine Rezession. Das zeigt: Trotz hoher Beschäftigung kann von wirtschaftlichem Aufblühen also kaum die Rede sein.Kreml hantiert mit geschönten ZahlenNormalerweise, heißt es in der Analyse von "iStories", bedeute jedes einzelne Prozent weniger BIP zwei Prozentpunkte mehr Arbeitslosigkeit. So sei es bei entwickelten Industrieländern. In Russland aber ist das BIP im ersten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,9 Prozent geschrumpft – und die Arbeitslosigkeit ebenfalls zurückgegangen. "In diesem Sinne ist der Zustand der russischen Wirtschaft phänomenal"; zitiert "iStories" den Wirtschaftsprofessor an der University of California, Oleg Itskhoki.Ein russisches Wirtschaftswunder? An dieser Lesart gibt es Zweifel. Denn Beobachter und Experten sind sich einig: Die russische Regierung hantiert mit geschönten Zahlen. Zwar gebe es tatsächlich keine Massenentlassungen, Menschen würden aber in Teilzeit versetzt oder in unbezahlten Urlaub geschickt, schreibt "iStories".In Russland kursiere gar die Anekdote eines Fabrikchefs der Eintrittsgeld zu seinem Werk verlange. Die Folge ist eine "verschleierte Arbeitslosigkeit". Das sei vielen klar, für viele Angestellte aber immer noch besser, als den Job zu verlieren. (Wie Putin Wirtschaftszahlen in der Energiebranche zu seinen Gunsten nutzt, lesen Sie hier.)Verfall von innenDie Arbeitslosigkeit ist aber auch aus anderen Gründen nur dem Anschein nach niedrig. "iStories" hat Zahlen analysiert, wonach bereits im November der Anteil der Unternehmen deutlich stieg, die aus "formalen Gründen", zum Beispiel Einberufung, Gerichtsverfahren oder Tod, Mitarbeitende verlieren: Von bislang 38 Prozent erhöhte sich dieser Wert auf 60 Prozent.Diese dann offenen Stellen besetzen sie mit jenen Leuten nach, die zuvor keinen Job hatten, was sich positiv auf die Statistik auswirkt – allerdings nicht automatisch zu mehr Wirtschaftswachstum führen muss.Die Moskauer Wirtschaftswissenschaftlerin Natalja Subarewitsch spricht vielmehr von einem "Verfall" der russischen Wirtschaft, gewissermaßen von innen heraus. Denn: "Die Wirtschaft verfügt kaum noch über Personalressourcen, aber die gehören zu den wichtigsten Voraussetzungen für Wachstum", sagte sie "iStories". Hunderttausende zogen in den Krieg und fehlen am ArbeitsmarktDringend nötige Arbeitskräfte sind also nirgends zu bekommen. Denn Hunderttausende wurden in den Kriegsdienst eingezogen, Hunderttausende ergriffen zudem die Flucht und wanderten aus – letztlich fehlen also Hunderttausende auf dem Arbeitsmarkt. Hinzukommt, dass Zuwanderer, die üblicherweise den Fachkräftemangel in Russland abfedern, angesichts des Kriegs das Land verlassen haben und kaum welche nachkommen.Dabei zeigt sich: Das Personalproblem geht tiefer als Sanktionen, die von außen auf die Wirtschaft wirken. Während Sanktionen umgangen werden können, indem man etwa deutsche Maschinen durch chinesische ersetzt oder über Drittstaaten einkauft, sind menschliche Ressourcen nicht so einfach ersetzbar.Wassili Osmakow, erster stellvertretender Minister für Industrie und Handel in Russland, räumte das bereits Ende Mai ein: "Projektmitarbeiter, Manager und Arbeiter – darauf kommt es eigentlich an (...), das ist die größte Herausforderung hier und jetzt." Die Schwierigkeiten bestehen ihm zufolge nicht nur unter IT-Fachleuten, die in Scharen das Land verlassen haben. Auch in der Industrie herrsche großer Mangel, sagte er auf dem Eurasischen Forum.Ähnlich geläutert äußerte sich Maxim Oreschkin, Wirtschaftsberater des russischen Präsidenten: "In vielen Branchen bestehe ein 'großer Personalhunger', hier unterscheidet sich die Situation deutlich von der, die wir 2020 bis 2021 hatten."Häftlinge als AutobauerWie "iStories" berichtet, reagieren Unternehmen unterschiedlich: "Besonders radikal" gehe etwa der Autohersteller AwtoWas vor: Für die Montage des Lada Vesta NG sollen Häftlinge verpflichtet werden. Ein Chemieunternehmen in der Wolga-Wjatka-Region soll mehr Manager eingestellt haben, die nur dafür da sein, Personal zu beschaffen. Im Ural haben Unternehmen dem Bericht zufolge damit begonnen, Anreize für Arbeitskräfte zu schaffen: Umzugszuschüsse, Reisekostenerstattung, Fortbildungen – und begonnen, Löhne zu erhöhen.Doch gerade Letzteres – ein genutztes Mittel in der Not – erweist sich als problematisch: "Die Löhne steigen schneller als die Arbeitsproduktivität", betont "iStories", das wiederholt auch immer wieder die russische Zentralbank: Diese ungleiche Entwicklung müsse dann durch Preiserhöhungen kompensiert werden. Das wiederum kann die Inflation in die Höhe treiben. Für die russische Wirtschaft ist das wiederum von Nachteil.Für die Zukunft zeichnet sich damit ein weniger rosiges Bild ab. Die sinkende Zahl der Arbeitskräfte, so die Wirtschaftswissenschaftlerin Subarewitsch, werde zwangsläufig die wirtschaftliche Erholung verlangsamen. Und noch mehr: Sie könnte zu mehr Armut führen.Beschäftigte, die zwar nicht entlassen werden, dafür aber weniger Geld bekommen, können sich weniger leisten, ihr Lebensstandard könnte deutlich sinken. Das birgt sozialen Sprengstoff – und könnte sogar am eigentlich so fest etablierten Gesellschaftsvertrag im Putinschen Reich rütteln.

Quelle: arbeitsmarkt | t-online | 8 Aug 2023 | 14:57


Husten und Co.: Deshalb sollten Sie nicht krank zur Arbeit gehen

Phänomen Präsentismus: Trotz Krankheit schleppen sich viele Menschen zur Arbeit. Doch das ist nicht die beste Idee – weder für Arbeitnehmer noch Arbeitgeber. Mit positivem Corona-Test ist die Sache ganz klar: Das Büro bleibt tabu. Was aber, wenn Kopfschmerzen plagen oder gar eine depressive Phase be

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